1.
Ihr kennt nun, meine Töchter, die große Aufgabe, die wir uns gestellt haben. Wie müssen wir aber sein, damit wir weder in den Augen Gottes noch in den Augen der Welt als sehr vermessen erscheinen? Offenbar liegt es uns ob, große Mühe anzuwenden; und da leisten uns großherzige Gedanken gute Dienste, damit wir uns ermutigen, erhabene Werke zu vollbringen. Bemühen wir uns also mit großem Eifer, unsere Regel und Satzungen zu halten! Dann hoffe ich, daß der Herr unsere Bitten erhören werde. Nichts Neues verlange ich von euch, meine Töchter, sondern nur, daß wir unsere Gelübde beobachten; denn dies ist unser Beruf, und dazu sind wir verpflichtet. Allein, zwischen Halten und Halten besteht ein großer Unterschied.