Translation
Hide
Die Quästionen des griechischen Philosophen
IV, 22.
Wenn aber auch ein Grieche je so stumpfsinnig war, daß er meinte, die Götter wohnten in den Götterbildern, so war seine Erkenntnis doch eine reinere als sie der hat, der da glaubt, das Göttliche sei in den Leib der Jungfrau Maria gekommen, zum Embryo geworden, sei geboren und in Windeln gewickelt worden, ganz beschmutzt vom Blut des Chorion und Galle (Kindspech?) und noch viel Ärgerem.
Edition
Hide
Kritik des Neuen Testaments
IV, 22.
[25] Εἰ δὲ καί τις τῶν Ἑλλήνων οὕτω κοῦφος τὴν γνώμην, ὡς ἐν τοῖς ἀγάλμασιν ἔνδον οἰκεῖν νομίζειν τοὺς θεούς, πολλῷ S. 90καθαρώτερον εἶχε τὴ8´ν ἔννοιαν τοῦ πιοτεύοντος οτι εἰς τὴν γαστέρα Μαρίας τῆς παρθένου εἰσέδυ τὸ θεῖον, ἐμβρυόν τε ἐγένετο καὶ τεχθὲν ἐσπαργανώθη, μεστὸν αἵματος χωρίου καὶ χολῆς καὶ τῶν ἔτι πολλῷ τούτων ἀτοπωτέρων.1
-
1 f Luk. 1, 26 ff.
4 χωρίον Cod (cf. Hippocr.), χόριον Blondel, χωρίου ego
4 τῶν in marg. sec. manus ↩