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Œuvres Zosime (historien) (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

37.

Alaric, se moquant des préparatifs d’Honorius, commença à attaquer Rome, et de peur de faire une entreprise aussi importante que celle-là sans pourvoir auparavant aux moyens de l’exécuter, il rappela de la haute Pannonie Ataulphe, son beau-frère, avec les Huns et les Goths qu’il commandait. Mais sans attendre qu’il fût arrivé, il courut aux environs d’Aquilée et des autres villes qui sont au-delà du Pô, comme Concordia, Altine, Crémone, et ayant passé ce fleuve en se jouant comme dans une fête et sans rencontrer d’ennemis, il alla à un fort près Boulogne, nommé Oecubaria. Il traversa ensuite l’Emilie, alla à Rimini, ville de la Flaminie, et passa jusques au Picentin, pays situé à l’extrémité du golfe ionique. Marchant après cela vers Rome, il pilla toutes les villes et tous les châteaux qu’il trouva sur son passage; et si les eunuques Arsace et Térentius n’eussent prévenu son arrivée par la fuite, il les eût pris et eût sauvé Eucher, fils de Stilicon, qu’ils avaient entre les mains.

Mais ayant exécuté les ordres qu’ils avaient reçus de rendre Thermantie à sa mère et de mener Eucher à Rome, pour le faire mourir, et ne pouvant s’en retourner par le chemin par où ils étaient venus, ils montèrent sur mer et se rendirent près de l’empereur, vers les Gaules. Ce prince, croyant que l’intérêt de l’état demandait qu’il les récompensât du service qu’ils lui avaient rendu, donna à Térentius la charge de premier officier de sa chambre, et à Arsace la première dignité au-dessous. Ayant condamné à la mort Batanaire, commandant des troupes d’Afrique, beau-frère de Stilicon, il donna sa charge à Héraclien, qui avait tué Stilicon de sa propre main.

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Neue Geschichte (BKV)

Sieben und dreißigstes Kapitel. Alarich bricht gegen Rom auf.

1. Wie dieses alles also angeordnet war, brach Alarich zu dem Zuge gegen Rom auf, und lachte der Anstalten des Honorius. 2. Und da er diesen wichtigen Entwurf nicht nur mit gleicher Macht, sondern mit Uebergewicht zu unternehmen beschloß, rief er den Ataulph,1 seiner Gattin Bruder, aus dem oberen Pannonien zu sich, daß er an der Unternehmung Theil nehme. Denn er hatte eine beträchtliche Menge Gothen und Hunnen bei sich. 3. Doch erwartete er seine Ankunft nicht, eilte im Vorrücken bei Aquileia, und den Städten jenseits des Eridanus gelegen, Concordia, Altinum, Cremona, vorbei, gieng über den Fluß wie bei einem festlichen Aufzuge, und kam zum S. 175 Kastelle Bononiens, Oekubaria genannt. Von hier zog er ganz am Aemilischen Graben hin, ließ Ravenna liegen, und kam nach Ariminum, einer Stadt auf der Flaminischen Landstraße. Auch an dieser gieng er, wie an den andern, die zur nämlichen Provinz gehören, vorbei, bis er ins Land der Picener kam, einem Volke, das im äussersten Winkel des Ionischen Meerbusens liegt. 6. Nun wendete er sich gegen Rom, und plünderte unterwegens alle Kastelle und Städte. Wären nicht Arsakius und Terentius, die Eunuchen, die den Sohn Stilichos, Eucherius, nach Rom führten um ihn zu tödten, und den Willen des Kaisers auch vollzogen, den Barbaren in dieser Gegend durch die Flucht zuvor gekommen, so wäre Eucherius in die Hände Alarichs gefallen, und gerettet worden. 7. Als nun die Eunuchen den Befehl vollzogen, und die Thermantia, des Honorius Gattin, ihrer Mutter übergeben hatten, so konnten sie nicht mehr den nämlichen Weg zum Kaiser zurück, bestiegen also ein Schiff, und reiseten nach dem Lande der Celten und Gallier2, wo der Kaiser sich aufhielte. 8. Dieser hielts für einen grossen Staatsdienst, wenn er die Eunuchen, welche die Thermantia ihrer Mutter ausgeliefert, und S. 176 den Eucherius umgebracht3 hatten, nun auch wegen ihren herrlichen Thaten belohnte, machte daher den Terentius zum Aufseher des kaiserlichen Gemachs, und gab dem Arsakius die Stelle nach ihm. 9. Den Bathanarius aber, der in groß Libyen Anführer war, den Schwestermann Stilicho’s, ließ er tödten, und gab die Aufsicht über die Provinz dem Heraklionus, der den Stilicho mit eigener Hand umgebracht hatte, und diese Ehrenstelle zur Belohnung erhielt.


  1. Ataulph, Adaulph, Athaulph — Namensvarianten der verschiedenen alten Schriftsteller! Athielf = Athaulf, der geschworene Helfer. Grotius Hist. Goth. etc. p. 586. ↩

  2. Dieses scheint so zu verstehen zu seyn, daß sie den Weg gegen Gallien nahmen, alsdann irgendwo in Ligurien ans Land stiegen, und den Kaiser im Cisalpinischen Gallien aufsuchten. ↩

  3. Nach dem §. 6. des Kap. 35. rettete den E. die Zuflucht in den Tempel. In der Folge scheint man ihn, zur Sicherheit, in einem Kastelle verwahrt zu haben, das etwan auf dem Wege lag, den Alarich gegen Rom nahm. Nur führte man ihn dahin zurück, und richtete ihn hin. ↩

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