21.
S. 31 1. Die Worte Gottes selbst können euch beweisen: Gott hat um eurer und eurer Väter Sünden wegen zur Kennzeichnung, wie ich oben erwähnte, euch die Beobachtung des Sabbats angeordnet und außerdem die übrigen Verordnungen erlassen, und er gibt zu erkennen, daß er um der Heiden willen, damit sein Name bei ihnen nicht entweiht werde, überhaupt noch einige von euch am Leben gelassen habe.
2. Die Worte Gottes sind durch Ezechiel1 also überliefert: ‚Ich, der Herr, bin euer Gott. Wandelt in meinen Verordnungen, beobachtet meine Satzungen und schließet euch nicht den Bestrebungen des Ägypters an! Heiliget meine Sabbate! Sie sollen sein ein Zeichen zwischen mir und euch, auf daß ihr erkennet, daß ich der Herr, euer Gott, bin. Ihr aber habt mich erbittert, und eure Söhne wandelten nicht in meinen Verordnungen, und meine Gebote beobachteten sie nicht und taten sie nicht, obwohl der, welcher sie tut, in ihnen leben wird. Entweiht haben sie vielmehr meine Sabbate. 3. Und ich erklärte: Meinen Grimm will ich ausgießen über sie in der Wüste, um meinen Zorn auszulassen an ihnen. Aber ich tat es nicht, auf daß mein Name nicht ganz und gar entweiht würde vor den Heiden, vor deren Augen ich jene befreit hatte. Und ich streckte meine Hand aus über sie in der Wüste, um sie zu zerstreuen unter den Heiden und sie auszusäen über die Länder dafür, daß sie meine Gebote nicht hielten, meine Anordnungen von sich wiesen, meine Sabbate entheiligten und ihre Augen auf das gerichtet waren, was ihre Väter verlangten. 4. Und ich gab ihnen Gesetze, die nicht gut waren, und Verordnungen, in welchen sie nicht das Leben haben sollten. In ihren Häusern werde ich sie beflecken, wenn ich hingehe, um alles zu vernichten, was den Mutterschoß öffnet.’
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20,19-26. ↩