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Theophilus to Autolycus
Chapter XIII.--The Resurrection Proved by Examples.
Then, as to your denying that the dead are raised--for you say, 1 "Show me even one who has been raised from the dead, that seeing I may believe,"--first, what great thing is it if you believe when you have seen the thing done? Then, again, you believe that Hercules, who burned himself, lives; and that Aesculapius, who was struck with lightning, was raised; and do you disbelieve the things that are told you by God? But, suppose I should show you a dead man raised and alive, even this you would disbelieve. God indeed exhibits to you many proofs that you may believe Him. For consider, if you please, the dying of seasons, and days, and nights, how these also die and rise again. And what? Is there not a resurrection going on of seeds and fruits, and this, too, for the use of men? A seed of wheat, for example, or of the other grains, when it is cast into the earth, first dies and rots away, then is raised, and becomes a stalk of corn. And the nature of trees and fruit-trees,--is it not that according to the appointment of God they produce their fruits in their seasons out of what has been unseen and invisible? Moreover, sometimes also a sparrow or some of the other birds, when in drinking it has swallowed a seed of apple or fig, or something else, has come to some rocky hillock or tomb, and has left the seed in its droppings, and the seed, which was once swallowed, and has passed though so great a heat, now striking root, a tree has grown up. And all these things does the wisdom of God effect, in order to manifest even by these things, that God is able to effect the general resurrection of all men. And if you would witness a more wonderful sight, which may prove a resurrection not only of earthly but of heavenly bodies, consider the resurrection of the moon, which occurs monthly; how it wanes, dies, and rises again. Hear further, O man, of the work of resurrection going on in yourself, even though you are unaware of it. For perhaps you have sometimes fallen sick, and lost flesh, and strength, and beauty; but when you received again from God mercy and healing, you picked up again in flesh and appearance, and recovered also your strength. And as you do not know where your flesh went away and disappeared to, so neither do you know whence it grew, Or whence it came again. But you will say, "From meats and drinks changed into blood." Quite so; but this, too, is the work of God, who thus operates, and not of any other.
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[This is the famous challenge which affords Gibbon (cap. xv.) a most pleasing opportunity for his cavils. But our author was not asserting that the dead was raised in his day, but only that they should be at the last day.] ↩
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An Autolykus (BKV)
13. Analogien der Auferstehung aus der Mythologie und Natur.
Und nun deine Leugnung der Auferweckung der Toten. Du sagst nämlich: Zeige mir auch nur einen, der S. 23 von den Toten auferweckt worden ist, damit ich sehe und glaube1. Fürs erste: Was ist es Großes, wenn du das glaubst, das du gesehen hast? Und dann glaubst du auf der einen Seite, daß Herakles, der sich verbrannt hat, jetzt lebt, und daß Asklepios, der vom Blitze erschlagen worden, wieder sei auferweckt worden; auf der andern Seite bist du voll Unglauben den Aussprüchen Gottes gegenüber. Ich dürfte dir auch einen Verstorbenen, der von den Toten erweckt worden ist und lebt, vorzeigen, und du würdest auch da nicht glauben. Gott nun gibt dir viele Beweisgründe hierfür, auf daß du ihm glaubest. Denn betrachte gefälligst, wie die Jahreszeiten, die Tage, die Nächte ebenfalls endigen und wieder erstehen. Findet nicht auch bei den Samen und Früchten eine Wiederauferstehung statt, und zwar zum Nutzen der Menschen? Zum Beispiel das Getreidekorn oder das Korn anderer Samen wird in den Boden gelegt, erstirbt zuerst und zerfällt, dann aber wird es wieder auferweckt und wird zur Ähre. Bringen nicht ferner die Wald- und Fruchtbäume nach göttlicher Anordnung zu ihrer Zeit ihre Früchte, da, wo zuvor nichts sich zeigte und zu sehen war? Ferner sogar verschluckt manchmal ein Sperling oder irgendein anderer Vogel einen Apfel- oder Feigen- oder irgendeinen andern Kern, setzt sich auf einen felsigen Hügel oder auf ein Grabdenkmal, und gibt ihn dort wieder von sich; und der Kern schlägt Wurzeln und wächst zum Baume heran, obwohl er zuvor verschluckt worden und durch soviel Wärme durchgegangen ist. Das alles wirkt die göttliche Weisheit, um auch hierdurch zu zeigen, daß Gott die Macht hat, die allgemeine Auferstehung aller Menschen zu bewirken. Wenn du aber ein noch wundervolleres Schauspiel sehen willst, das zum Beweis der Auferstehung geschieht, nicht bloß auf Erden hier, sondern am Himmel, so betrachte die Auferstehung des Mondes, die allmonatlich eintritt: wie er nämlich abnimmt, verschwindet und wieder aufersteht. S. 24 Höre weiter, o Mensch, auch von der Tatsache der Auferstehung, die in dir selbst vorgeht, wenn du sie auch nicht merkst. Du bist nämlich vielleicht schon einmal in eine Krankheit gefallen und hast dadurch die Fülle deines Körpers, die Kraft und das gute Aussehen verloren; aber du hast von Gott wieder Erbarmen und Heilung erlangt und damit wieder dein volles Fleisch, das gute Aussehen und die Kraft gewonnen. Und wie du zuvor nicht gewußt hast, wohin dein Fleisch gekommen, als es verschwunden war, so weißt du auch jetzt nicht, woher es dir wieder geworden oder gekommen ist. Du wirst freilich sagen: „Aus der Nahrung und den in Blut verwandelten Säften“. Gut! aber dies ist auch ein Werk Gottes, der es so eingerichtet hat, und nicht irgend eines anderen.
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Vgl. Justinus, Apol. I, c. 19. ↩