1. Unsere hl. Schriften sind uralt, die Profanschriftsteller wertlos.
S. 77 Theophilus dem Autolykus seinen Gruß! Die Schriftsteller schreiben gerne eine Menge von Büchern zusammen, um eitlen Ruhm zu erwerben; die einen über Götter, Kriege oder Chronologie, einige andere auch über nutzlose Fabeln und anderes eitles Gerede, womit auch du dich bis jetzt abgegeben hast. Doch bist du noch nicht müde, dich damit abzuplagen, sondern trotz unserer Unterredungen hältst du die Rede der Wahrheit noch für eitles Geschwätz, indem du unsere (hl.) Schriften für eine ganz neue Erfindung ansiehst. Deshalb will auch ich nicht anstehen, dir unter Gottes Beistand in Kürze die Beweise für das Altertum unserer Schriften darzulegen und dir ein kurzes Gedenkblatt zu liefern, damit es dich nicht verdrieße, dasselbe zu Hand zu nehmen, und du so das törichte Gerede der übrigen Schriftsteller erkennest.