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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Théophile d'Antioche (183) Ad Autolycum An Autolykus (BKV)
Drittes Buch: Wertlosigkeit der heidnischen Schriftsteller und ihrer Lehren; Heiligkeit und hohes Alter der christlichen.

13. Über die Keuschheit.

Über das sittliche Verhalten ferner lehrt uns die Hl. Schrift nicht bloß im Werk nicht zu sündigen, sondern selbst auch nicht in Gedanken, daß wir im Herzen nicht einmal an etwas Schlechtes denken oder mit den Augen ein fremdes Weib begehren. Salomon also, der König und Prophet war, sagt: „Deine Augen sollen gerade sehen und deine Augenlider Gerechtes winken; gerade Pfade mache dir für deine Füße“1. Die Stimme des Evangeliums aber belehrt noch eindringlicher über die Keuschheit, wenn sie sagt: „Jeder, der ein fremdes Weib ansieht, so daß er es begehrt, hat in seinem Herzen schon die Ehe gebrochen. Und wer eine Geschiedene heiratet, bricht die Ehe, und wer seine Frau entläßt, ausgenommen des Ehebruchs halber, macht sie zur Ehebrecherin“2. Salomon sagt ferner: „Kann jemand Feuer in seinem Kleide tragen, ohne seine Kleidung zu verbrennen? Oder kann jemand auf feurigen Kohlen einhergehen, ohne seine Füße zu verbrennen? So wird auch derjenige, welcher zu einem Weibe geht, das unter einem Manne steht, nicht straflos ausgehen“3.


  1. Spr. 4, 25. ↩

  2. Matth. 5, 28. 32. ↩

  3. Sprichw. 6, 27 – 29. ↩

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