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Against Heresies

4.

Since therefore, beyond all doubt and contradiction, the apostle shows that there is one and the same God, who did both enter into judgment with these former things, and who does inquire into those of the present time, and points out why these things have been committed to writing; all these men are found to be unlearned and presumptuous, nay, even destitute of common sense, who, because of the transgressions of them of old time, and because of the disobedience of a vast number of them, do allege that there was indeed one God of these men, and that He was the maker of the world, and existed in a state of degeneracy; but that there was another Father declared by Christ, and that this Being is He who has been conceived by the mind of each of them; not understanding that as, in the former case, God showed Himself not well pleased in many instances towards those who sinned, so also in the latter, "many are called, but few are chosen." ¹ As then the unrighteous, the idolaters, and fornicators perished, so also is it now: for both the Lord declares, that such persons are sent into eternal fire; ² and the apostle says, "Know ye not that the unrighteous shall not inherit the kingdom of God? Be not deceived: neither fornicators, nor idolaters, nor adulterers, not effeminate, nor abusers of themselves with mankind, nor thieves, nor covetous, nor drunkards, nor revilers, nor extortioners, shall inherit the kingdom of God." ³ And as it was not to those who are without that he said these things, but to us, lest we should be cast forth from the kingdom of God, by doing any such thing, he proceeds to say, "And such indeed were ye; but ye are washed, but ye are sanctified in the name of the Lord Jesus Christ, and by the Spirit of our God." And just as then, those who led vicious lives, and put other people astray, were condemned and cast out, so also even now the offending eye is plucked out, and the foot and the hand, lest the rest of the body perish in like manner. ⁴ And we have the precept: "If any man that is called a brother be a fornicator, or covetous, or an idolater, or a railer, or a drunkard, or an extortioner, with such an one go not to eat." ⁵

And again does the apostle say, "Let no man deceive you with vain words; for because of these things cometh the wrath of God upon the sons of mistrust. Be not ye therefore partakers with them." ⁶ And as then the condemnation of sinners extended to others who approved of them, and joined in their society; so also is it the case at present, that "a little leaven leaveneth the whole lump." ⁷ And as the wrath of God did then descend upon the unrighteous, here also does the apostle likewise say: "For the wrath of God shall be revealed from heaven against all ungodliness and unrighteousness of those men who hold back the truth in unrighteousness." ⁸ And as, in those times, vengeance came from God upon the Egyptians who were subjecting Israel to unjust punishment, so is it now, the Lord truly declaring, "And shall not God avenge His own elect, which cry day and night unto Him? I tell you, that He will avenge them speedily." ⁹ So says the apostle, in like manner, in the Epistle to the Thessalonians: "Seeing it is a righteous thing with God to recompense tribulation to them that trouble you; and to you who are troubled rest with us, at the revealing of our Lord Jesus Christ from heaven with His mighty angels, and in a flame of fire, to take vengeance upon those who know not God, and upon those that obey not the Gospel of our Lord Jesus Christ: who shall also be punished with everlasting destruction from the presence of the Lord, and from the glory of His power; when He shall come to be glorified in His saints, and to be admired in all them who have believed in Him." ¹⁰

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Gegen die Häresien (BKV)

4.

Ohne Zweifel also und ohne Widerspruch zeigt der Apostel, daß es ein und derselbe Gott ist, der jene Vorgänge gerichtet hat, und der die jetzigen erforscht. Und da er auch den Grund angibt, weswegen dies niedergeschrieben ist, so sind offenbar töricht, frech und unklug alle, die wegen der früheren Übertretungen und des vielfachen Ungehorsams sagen, jener Gott, der Weltschöpfer, sei ein anderer und geringerer als der von Christus verkündete Vater, den jeder von ihnen im Geiste empfangen hätte. Sie übersehen, daß, wie Gott dort an den vielen, die sündigten, kein Wohlgefallen hatte¹ , so auch jetzt „viele berufen, aber wenige auserwählt sind“² . Wie dort die Ungerechten, Götzendiener und Unzüchtigen das Leben verloren, so auch hier, da ja der Herr sagt, daß diese „ins ewige Feuer geworfen werden“³ , und auch der Apostel spricht: „Oder wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht erben werden? Lasset euch nicht verführen: Weder Unzüchtige, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lüstlinge, noch Knäbenschänder, noch Diebe, noch Geizige, noch Trunkenbolde, noch Flucher, noch Räuber werden das Reich Gottes besitzen“⁴ . Nicht zu denen, die außerhalb stehen, sagt er dies, sondern zu uns, damit wir nicht aus dem Reiche Gottes verstoßen werden, wenn wir etwas Derartiges tun. Deshalb fügt er hinzu: „Und dies also seid ihr gewesen, aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt im Namen des Herrn S. 414Jesu Christi und im Geiste unseres Gottes“⁵ . Und wie dort verurteilt und verworfen wurden, welche Böses taten, und die übrigen verdarben, so wird in ähnlicher Weise auch hier das Auge ausgegraben, welches Ärgernis gibt, und der Fuß und die Hand, damit nicht der übrige Körper ebenso zugrunde gehe⁶ . Auch haben wir ein Gebot, „wenn sich Bruder nennt ein Unzüchtiger oder Geizhalz oder Götzendiener oder Verleumder oder Trinker oder Räuber, mit einem solchen nicht einmal Speise einzunehmen“⁷ . Und abermals sagt der Apostel: „Niemand möge euch verführen mit eitlen Worten; wegen dieser nämlich kommt der Zorn Gottes auf die Söhne des Unglaubens. Werdet also nicht ihre Genossen“⁸ . Und wie dort die Verurteilung der Sünder auch die übrigen traf, weil sie ihnen gefielen und mit ihnen umgingen, so „verdirbt auch hier ein wenig Sauerteig die ganze Masse“⁹ . Und wie dort gegen die Ungerechten der Zorn Gottes hinabstieg, so sagt hier ähnlich der Apostel: "Es wird sich nämlich der Zorn Gottes offenbaren vom Himmel über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit derjenigen Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit niederhalten“¹⁰ . Und wie dort gegen die Ägypter, welche Israel ungerecht bestraften, von Gott Rache genommen wurde¹¹ , so sagt auch hier der Herr: „Wird aber Gott nicht Rache nehmen für seine Auserwählten, die immer zu ihm schreien Tag und Nacht? Freilich, sage ich euch, wird er für sie schnell Rache nehmen“¹² . Und der Apostel verkündet in dem Briefe an die Thessalonicher: „Allerdings ist es gerecht bei Gott, Vergeltung zu üben an denen, die euch bedrängen, und euch, die ihr bedrängt werdet, Erquickung¹³ mit uns, in der Offenbarung unseres Herrn Jesu Christi, vom Himmel mit den Engeln seiner Kraft und in der Flamme des Feuers, Rache zu bringen gegen die, welche Gott nicht kennen und gegen die, welche nicht gehorchen dem Evangelium unseres Herrn Jesu Christi, welche auch die ewigen Strafen des S. 415Verderbens zahlen werden vor dem Angesichte des Herrn and vor der Herrlichkeit seiner Kraft, wenn er kommen wird, sich groß zu zeigen in seinen Heiligen und bewunderungswert zu sein allen, die an ihn glauben“¹⁴ .