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Against Heresies
7.
And not alone by what has been stated, but also by the parable of the two sons, the younger of whom consumed his substance by living luxuriously with harlots, did the Lord teach one and the same Father, who did not even allow a kid to his elder son; but for him who had been lost, [namely] his younger son, he ordered the fatted calf to be killed, and he gave him the best robe. 1 Also by the parable of the workmen who were sent into the vineyard at different periods of the day, one and the same God is declared 2 as having called some in the beginning, when the world was first created; but others afterwards, and others during the intermediate period, others after a long lapse of time, and others again in the end of time; so that there are many workmen in their generations, but only one householder who calls them together. For there is but one vineyard, since there is also but one righteousness, and one dispensator, for there is one Spirit of God who arranges all things; and in like manner is there one hire, for they all received a penny each man, having [stamped upon it] the royal image and superscription, the knowledge of the Son of God, which is immortality. And therefore He began by giving the hire to those [who were engaged] last, because in the last times, when the Lord was revealed He presented Himself to all [as their reward].
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Gegen die Häresien (BKV)
7.
Doch nicht allein durch das vorerwähnte Gleichnis, sondern auch durch die Parabel von den zwei Söhnen, von denen der jüngere sein Vermögen verschwendete, indem er mit Buhlerinnen lebte, wies er hin auf ein und denselben Vater, der dem älteren Sohne nicht einmal ein Böcklein gönnte, wegen des verloren gewesenen jüngeren Sohnes aber das Mastkalb schlachten ließ und ihm das erste Kleid schenkte1 . Auch in dem Gleichnis von jenen Arbeitern, die zu verschiedenen Zeiten in den Weinberg geschickt wurden, offenbart sich ein und derselbe Hausherr: die einen berief er sogleich im Anfange der Erschaffung der Welt, die anderen später, wieder andere um die Mitte der Zeit und noch andere, als die Zeit schon vorgeschritten war, und abermals andere am Ende2 : denn es gibt viele Arbeiter, jeder zu seiner Zeit, aber nur einen Hausvater, der sie beruft. Es gibt nämlich nur einen Weinberg, wie es auch nur eine Gerechtigkeit gibt, und einen Verwalter, den Geist Gottes, der alles anordnet, und ähnlich auch nur einen Lohn, denn alle empfingen einen Zehner mit dem Bilde und der Inschrift des Königs, die Erkenntnis des Sohnes Gottes, welche die Unsterblichkeit ist. Deswegen begann er auch bei den letzten mit der Austeilung des Lohnes, da sich der Herr in den letzten Zeiten offenbarte und allen sich vorstellte.