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Against Heresies
5.
And not merely in works, but also in faith, has God preserved the will of man free and under his own control, saying, "According to thy faith be it unto thee;" 1 thus showing that there is a faith specially belonging to man, since he has an opinion specially his own. And again, "All things are possible to him that believeth;" 2 and, "Go thy way; and as thou hast believed, so be it done unto thee."
Wherefore your house shall be left unto you desolate." 3
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Gegen die Häresien (BKV)
5.
Aber nicht nur in den Werken, sondern sogar im Glauben hat Gott die Freiheit und Selbstentscheidung des Menschen beachtet, indem er spricht: „Nach deinem Glauben möge dir geschehen“1 , womit gesagt ist, daß der Glaube ebenso Eigentum des Menschen ist wie sein freier Wille. Und abermals heißt es: „Alles ist möglich dem, der da glaubt“2 , und: „Gehe, wie du geglaubt hast, soll dir geschehen!“3 Alle derartigen Stellen lehren, daß der Glaube von der freien Zustimmung des Menschen abhängt. Deswegen hat auch „der, welcher ihm glaubt, das ewige Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der hat nicht das ewige Leben, sondern der Zorn Gottes wird über ihm bleiben“4 . In dem Sinne also erklärt der Herr das Gute für sein Eigentum und beläßt dem Menschen den freien Willen und die Selbstentscheidung, wenn er zu Jerusalem spricht: „Wie oft wollte ich deine Söhne versammeln, wie die Henne ihre Küchlein unter den Flügeln, und du hast nicht gewollt. Deshalb wird euch euer Haus öde gelassen werden“5 .