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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Zweites Buch
18. Kapitel: Die Leidensgeschichte der Sophia voller Widersprüche

2.

Wie konnte ferner die Enthymesis mit der Leidenschaft durchgehen und von dem Äonen sich loslösen? Die Enthymesis kann man sich doch nur denken als ein Akzidens und niemals als eine besondere Substanz. Denn ausgetrieben und verschlungen wird die böse Enthymesis von der guten, wie die Krankheit von der Gesundheit. Welcher Art war denn die Enthymesis vor ihrem Leiden? Den Vater zu erforschen und seine Größe zu betrachten. Was aber hat sie später erkannt, so daß sie genas? Daß der Vater unfaßbar und unauffindbar ist. Also war es für sie nicht gut, daß sie den Vater erkennen wollte, und deswegen geriet sie in ihr Leiden. Als sie sich aber überzeugt hatte, daß der Vater unauffindbar ist, da genas sie! Da hat denn wohl der Nous selber, der Verstand aufgehört, den Vater fürderhin zu suchen, indem er erkannte, daß der Vater unfaßbar ist.

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