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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Viertes Buch
32. Kapitel: Bedeutung des Alten Testamentes für die religiöse Erziehung des Menschen

2.

Alle Apostel nämlich haben gelehrt, daß zwei Testamente bei zwei Völkern waren; daß aber von ein und demselben Gott beide zum Heil der Menschen, denen er die Testamente gab, angeordnet wurden, damit sie an Gott glauben sollten, das haben wir aus der Lehre der Apostel selbst im dritten Buche nachgewiesen. Auch zeigten wir, daß nicht zwecklos oder vergeblich oder zufällig das erste Testament gegeben wurde, sondern um die, denen es gegeben wurde, zu ihrem eigenen Nutzen unter die Knechtschaft Gottes zu beugen. Denn Gott gebraucht ja nicht ihren Dienst. Dann zeigte es aber auch das Vorbild der himmlischen Dinge, weil ja der Mensch mit eigenen Augen Gott noch nicht sehen konnte, und gab die Bilder von dem, was in der Kirche sein sollte, im voraus, damit unser eigener Glaube fest sei, und enthielt die Prophezeiungen der künftigen Dinge, damit der Mensch lernen sollte, daß Gott alles voraus weiß.

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