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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Fünftes Buch
28. Kapitel: Von der Trennung der Guten und Bösen, dem Abfall zum Antichrist und dem Ende der Welt

4.

Deshalb wird der im Anfang von Gottes Händen, d. h. von dem Sohne und dem Geiste, erschaffene Mensch zu jeder Zeit nach dem Bild und Gleichnis Gottes, indem die Spreu, d. h. die Apostasie, verworfen, das Getreide aber, das sind die, welche durch den Glauben für Gott Frucht bringen, in die Scheune gesammelt wird1 . Und daher ist auch Trübsal für die notwendig, welche gerettet werden, damit sie gleichsam gedroschen und gemahlen und mit dem Worte Gottes durch die Geduld zusammengeknetet, und ans Feuer gebracht, geeignet werden zum Gastmahle des Königs2 . So sprach einer von den Unsrigen, der wegen seines Bekenntnisses für Gott zu den wilden Tieren verurteilt wurde: „Getreide Gottes bin ich, und von den Zähnen der Tiere werde ich zermahlen, damit ich als reines Brot Gottes erfunden werde“3 .


  1. Lk. 3,17 ↩

  2. Mt. 22,2 ff. ↩

  3. S. Ignatius an die Römer, Kap. 4 ↩

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