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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Protrepticus
2. Kapitel

16.

1. Soll ich auch das übrige noch erzählen? Demeter gebiert ein Kind, Kore wächst heran, und eben der Zeus, der sie erzeugte, verbindet sich wieder mit Pherephatta, seiner eigenen Tochter, wie zuvor mit der Mutter Deo, ohne an den früheren Frevel mehr zu denken [Vater und Verführer des Mädchens ist Zeus], und zwar verbindet er sich mit ihr in der Gestalt einer Schlange, wobei sich zeigte, was er wirklich war.

2. Bei den sabazischen Mysterien ist das Symbol für die Mysten „der Gott im Busen“; das ist aber eine Schlange, die denen, die eingeweiht werden, durch den Busen gezogen wird, ein Beweis für die Unkeuschheit des Zeus.1

3. Auch Pherephatta gebiert ein Kind, und zwar mit Stiergestalt; denn so heißt es bei einem der über Symbole handelnden Dichter: S. 87 „Ein Stier erzeugt den Drachen und ein Drach' den Stier; Ein Rinderhirt [trägt] heimlich auf den Berg den Stab,“2 wobei er, wie ich glaube, als Stab den Thyrsos bezeichnete, den die Bakchen bekränzen.


  1. Vgl. Firm. Mat. De err. prof. rel. 10. ↩

  2. Von O. Crusius auf Rhinthon zurückgeführt, Rhein. Mus. 45 [1890] S. 265 ff.; vgl. Firm. Mat. De err. prof. rel. 26. 1. ↩

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