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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Protrepticus
9. Kapitel

86.

1. Verliert deshalb den Mut nicht! Ihr könnt, wenn ihr wollt, das kostbare Heil mit einem Schatze kaufen, der euch selbst gehört, mit Liebe und Glauben; dies ist der entsprechende Preis für das ewige Leben;1 diese Bezahlung nimmt Gott gern an. „Wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, der der Heiland aller Menschen ist, vor allem der Gläubigen.“2

2. Die anderen aber umklammern die Welt, wie gewisse Seetangarten die Felsen im Meere,3 und kümmern sich nichts um Unsterblichkeit, da sie sich wie der Greis aus Ithaka nicht nach der Wahrheit und dem himmlischen Vaterland und dazu nach dem wahrhaft seienden Lichte sehnen, sondern nur nach dem Rauche.4 Frömmigkeit aber, die den Menschen, soweit es möglich ist, Gott gleich macht,5 nimmt sich als geeigneten Lehrer Gott, der allein die Macht hat, den Menschen zu seinem würdigen Ebenbilde zu machen.


  1. Es ist πίστει, ζωῆς zu lesen. ↩

  2. 1 Tim. 4, 10. ↩

  3. Das Bild stammt aus Platon, Staat X p. 611 D. ↩

  4. Vgl. Hom. Od. 1, 57 ff. – Als „Greis aus Ithaka“ ist Odysseus auch bezeichnet von Methodios, De autex. 1, 1 S. 145 Bonwetsch. ↩

  5. Vgl. Platon, Theait. p. 176 B. ↩

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