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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

68.

Ἀλλὰ τὴν μὲν τάξιν καὶ σύνθεσιν καὶ φράσιν τῶν ἀπὸ φιλοσοφίας λόγων τοιαῦτα εἰς τοὺς προειρημένους πεποιηκέναι, καὶ ἄλλους κακῶς βεβιωκότας, οὐ πάνυ τι θαυμαστόν. Ἐπὰν δὲ οὕς φησιν εἶναι ἰδιωτικοὺς λόγους ὁ Κέλσος κατανοήσωμεν, ὡσπερεὶ ἐπῳδὰς δυνάμεως πεπληρωμένους, καὶ τοὺς λόγους θεωρῶμεν, ἀθρόως προτρέποντας πλήθη ἐπὶ τὸν ἐξ ἀκολάστων εἰς τὸν εὐσταθέστατον βίον καὶ τὸν ἐξ ἀδίκων εἰς τὸν χρηστότερον καὶ τὸν ἐκ δειλῶν ἢ ἀνάνδρων εἰς τὸν ἐπὶ τοσοῦτον εὔτονον, ὡς καὶ θανάτου διὰ τὴν φανεῖσαν αὐτοῖς εὐσέβειαν καταφρονεῖν· πῶς οὐχὶ δικαίως θαυμάσομεν τὴν ἐν αὐτῷ δύναμιν; «Ὁ» γὰρ «λόγος» τῶν ταῦτα τὴν ἀρχὴν πρεσβευσάντων καὶ καμόντων, ἵνα συστήσωσιν ἐκκλησίας θεοῦ, ἀλλὰ καὶ «τὸ κήρυγμα» αὐτῶν ἐν πειθοῖ μὲν γέγονεν οὐ τοιαύτῃ δέ, ὁποία ἐστὶ πειθὼ ἐν τοῖς σοφίαν Πλάτωνος ἐπαγγελλομένοις ἤ τινος τῶν φιλοσοφησάντων, ὄντων ἀνθρώπων καὶ οὐδὲν ἄλλο πλὴν ἀνθρωπίνης φύσεως ἐχόντων· ἡ δ' ἀπόδειξις ἐν τοῖς Ἰησοῦ ἀποστόλοις θεόθεν δοθεῖσα πιστικὴ ἀπὸ «πνεύματος καὶ δυνάμεως». Διόπερ τάχιστα καὶ ὀξύτατα ἔδραμεν ὁ λόγος αὐτῶν, μᾶλλον δὲ ὁ τοῦ θεοῦ, δι' αὐτῶν μεταβάλλων πολλοὺς τῶν ἁμαρτάνειν πεφυκότων καὶ εἰθισμένων· οὓς οὐδὲ κολάζων μὲν ἄν τις ἄνθρωπος μετέβαλεν, ὁ δὲ λόγος μετεποίησε μορφώσας καὶ τυπώσας αὐτοὺς κατὰ τὸ αὐτοῦ βούλημα.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

68.

Dass jedoch die wohlgefügten, schön gegliederten und sorgfältig ausgearbeiteten Vorträge der Philosophen auf die vorher genannten Leute und auf andere1, die ein schlechtes Leben geführt hatten, so bedeutend eingewirkt haben, ist gar nicht sehr zu verwundern. Wenn wir aber bedenken, dass „die Lehren“, die Celsus „einfältige“ nennt2, von (geheimer) Kraft erfüllt sind, als ob sie Zaubersprüche wären, und wenn S. 282 wir die Worte betrachten, durch die die Menge auf einmal zu einem Leben hingeführt wird, das sich aus Zügellosigkeit zur größten Lauterkeit wandelt, und aus Ungerechtigkeit zu Gerechtigkeit, und aus Feigheit oder Unmännlichkeit zu solcher Standhaftigkeit, dass sie auch den Tod wegen der in ihnen lebendig gewordenen Frömmigkeit verachten, werden wir dann nicht mit Recht die in selbst3 liegende Kraft bewundern? Denn „das Wort“ derer, die diese Lehren zu Anfang verkündeten und sich bemühten, Gemeinden Gottes zu begründen, und auch „ihre Verkündigung“ war mit einer „Überredungskunst“ verbunden, freilich nicht mit einer solchen, wie sie sich bei den Lehrern der Weisheit Platos oder eines (andern) Philosophen findet, die eben Menschen waren und nichts anderes als menschliche Natur an sich hatten. Der „Beweis“ aber, der bei den Aposteln Jesu von Gott gegeben war, ist überzeugend infolge von „Geist und Kraft“4. Deshalb nahm auch „ihr Wort einen so schnellen und scharfen Lauf“5, vielmehr aber das Wort Gottes, das durch sie viele von denen, "die von Natur zum Sündigen bestimmt und daran gewöhnt waren, umwandelte". Diese hätte "auch durch Strafen kein Mensch umgewandelt"; „das Wort“ aber schuf sie um, sie gestaltend und bildend nach seinem Willen.


  1. Siehe Scan. ↩

  2. Vgl. unten III 73. ↩

  3. Siehe Scan. ↩

  4. Vgl. 1 Kor 2,4. ↩

  5. Vgl. Ps 147,4; 2 Thess 3,1. ↩

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