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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

41.

Ἴδωμεν δὲ καὶ τὰ ἑξῆς τῷ Κέλσῳ λεγόμενα, ἐν οἷς σφόδρα μὲν ἐλάχιστά ἐστι τὰ περὶ Χριστιανῶν πλεῖστα δὲ ὅσα περὶ Ἰουδαίων. Φησὶν οὖν· Εἰ μὲν δὴ κατὰ ταῦτα περιστέλλοιεν Ἰουδαῖοι τὸν ἴδιον νόμον, οὐ μεμπτὰ αὐτῶν, ἐκείνων δὲ μᾶλλον, τῶν καταλιπόντων τὰ σφέτερα καὶ τὰ Ἰουδαίων προσποιουμένων. Εἰ δ' ὥς τι σοφώτερον εἰδότες σεμνύνονταί τε καὶ τὴν ἄλλων κοινωνίαν <ὡς> οὐκ ἐξ ἴσου καθαρῶν ἀποστρέφονται, ἤδη ἀκηκόασιν ὅτι οὐδὲ τὸ περὶ οὐρανοῦ δόγμα ἴδιον λέγουσιν ἀλλ' ἵνα πάντα ἐάσω, καὶ Πέρσαις, ὥς που δηλοῖ καὶ Ἡρόδοτος, πάλαι δεδογμένον. «Νομίζουσι γάρ», φησί, «Διῒ μὲν ἐπὶ τὰ ὑψηλότατα τῶν ὀρέων ἀναβαίνοντες θυσίας ἔρδειν, τὸν κύκλον πάντα τοῦ οὐρανοῦ Δία καλέοντες». Οὐδὲν οὖν οἶμαι διαφέρειν Δία Ὕψιστον καλεῖν ἢ Ζῆνα ἢ Ἀδωναῖον ἢ Σαβαὼθ ἢ Ἀμοῦν, ὡς Αἰγύπτιοι, ἢ Παπαῖον, ὡς Σκύθαι. Οὐ μὴν οὐδὲ κατὰ ταῦτα ἁγιώτεροι τῶν ἄλλων ἂν εἶεν, ὅτι περιτέμνονται· τοῦτο γὰρ Αἰγύπτιοι καὶ Κόλχοι πρότεροι· οὐδ' ὅτι συῶν ἀπέχονται· καὶ γὰρ τοῦτ' Αἰγύπτιοι, καὶ προσέτι αἰγῶν τε καὶ οἰῶν καὶ βοῶν τε καὶ ἰχθύων, καὶ κυάμων γε Πυθαγόρας τε καὶ οἱ μαθηταὶ καὶ ἐμψύχων ἁπάντων. Οὐ μὴν οὐδ' εὐδοκιμεῖν παρὰ τῷ θεῷ καὶ στέργεσθαι διαφόρως τι τῶν ἄλλων τούτους εἰκός, καὶ πέμπεσθαι μόνοις αὐτοῖς ἐκεῖθεν ἀγγέλους, οἷον δή τινα μακάρων χώραν λαχοῦσιν· ὁρῶμεν γὰρ αὐτούς τε καὶ τὴν χώραν τίνων ἠξίωνται.

Οὗτος μὲν οὖν ὁ χορὸς ἀπίτω δίκην ἀλαζονείας ὑποσχών, οὐκ εἰδὼς τὸν μέγαν θεὸν ἀλλ' ὑπὸ τῆς Μωϋσέως γοητείας ὑπαχθείς τε καὶ ψευσθεὶς κἀκείνης οὐκ ἐπ' ἀγαθῷ τέλει γεγονὼς μαθητής.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

41.

Wir wollen nun auch die folgenden Ausführungen des Celsus betrachten, in denen sehr wenig von Christen, weitaus am meisten aber von Juden die Rede ist. Er sagt also: **„ Wenn nun hiernach die Juden treu an ihrem eigenen Gesetze festhalten, so sind sie deshalb nicht zu tadeln, weit mehr aber jene, die ihre eigenen Sitten und Gebräuche aufgeben und sich die der Juden aneignen. Wenn diese sich nun damit brüsten, dass sie eine Art von höherer Weisheit besäßen, und wenn sie die Gemeinschaft mit andern, als ob diese nicht so rein wären wie sie, verschmähen, so haben sie bereits gehört, dass nicht einmal ihre Lehre vom Himmel ihnen eigentümlich, sondern - um alles1 beiseite zu lassen - auch von den Persern, wie Herodot irgendwo darlegt, seit alter Zeit angenommen ist. 'Sie haben nämlich den Brauch', sagt Herodot, 'dem Zeus auf den höchsten S. 494 Berggipfel Opfer darzubringen; denn Zeus heißt bei ihnen der ganze Himmelskreis'. Nach meiner Meinung nun“2 "macht es keinen Unterschied ob man den Zeus Hypsistos3 nennt, pder Zen oder Adonaios oder Sabaoth oder Amun, wie die Ägyptier, oder Papaios, wie die Skythen. Auch dürften sie für wahr wohl nicht deshalb heiliger sein als die andern, weil sie sich beschneiden lassen; denn die Ägyptier und Kolcher hatten diesen Brauch schon früher; auch nicht deshalb, weil sie sich des Schweinefleisches enthalten; denn auch diese Sitte haben die Ägaptier und enthalten sich dazu noch des Fleisches von Ziegen, Schafen, Rindern und Fischen, während Pythagoras und seine Schüler weder Bohnen essen noch etwas von dem, was Leben gehabt hat. Es ist auch keineswegs wahrscheinlich, dass diese bei Gott größere Ehre genießen und etwas mehr als die andern geliebt werden, und dass allein zu ihnen Boten von dorther geschickt werden, gerade so, als hätten sie eine Art Land der Seligen durchs Los erhalten; denn wir sehen, womit sie und ihr Land beehrt worden sind.

Dieser Chor mag nun abtreten, nachdem er Strafe für seine Prahlerei empfangen hat; denn er besitzt keine Kenntnis von dem großen Gott, sondern ist von der Zauberei des Moses verführt S. 495 und betrogen und nicht zu einem guten Ende ihr Schüler geworden"**


  1. andere ↩

  2. fährt Celsus fort ↩

  3. = Höchster ↩

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