Edition
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Contra Celsum
52.
Μετὰ δὲ ταῦτα Κέλσος φησίν· Ἐγὼ δὲ περὶ μὲν γενέσεως κόσμου καὶ φθορᾶς, ἢ ὡς ἀγένητος καὶ ἄφθαρτος, ἢ ὡς γενητὸς μὲν ἄφθαρτος δέ, ἢ ὡς τὸ ἔμπαλιν, οὐδὲν περὶ τοῦδε νυνὶ λέγω. Διόπερ οὐδ' ἡμεῖς περὶ τῶνδε νυνὶ λέγομεν· οὐ γὰρ ἡ προκειμένη σύνταξις τοῦτ' ἀπαιτεῖ. Ἀλλ' οὐδὲ πνεῦμα τοῦ ἐπὶ πᾶσι θεοῦ φαμεν ὡς ἐν ἀλλοτρίοις τοῖς τῇδε γεγονέναι κατὰ τὸ «Πνεῦμα θεοῦ ἐπεφέρετο ἐπάνω τοῦ ὕδατος», οὐδὲ κακῶς μηχανώμενά τινα ὡς ὑπὸ ἑτέρου τοῦ δημιουργοῦ παρὰ τὸν μέγαν θεὸν κατὰ τοῦ πνεύματος αὐτοῦ φαμεν, ἀνεχομένου τοῦ ἀνωτέρω θεοῦ, δεδεῆσθαι καθαιρέσεως. Διόπερ μακρὰν χαιρέτωσαν οἱ ταῦτα λέγοντες καὶ ὁ μὴ πραγματικῶς αὐτῶν κατηγορῶν Κέλσος· ἐχρῆν γὰρ αὐτὸν ἢ μὴ μνημονεῦσαι τῶν τοιούτων ἢ κατὰ τὸ δοκοῦν αὐτῷ φιλάνθρωπον ἐκθέσθαι αὐτὰ ἐπιμελῶς καὶ ἀγωνίσασθαι πρὸς τὰ ἀσεβῶς ὑπ' αὐτῶν λεγόμενα. Οὐδ' ὅτι δεδωκὼς ὁ μέγας θεὸς τῷ δημιουργῷ τὸ πνεῦμα ἀπαιτεῖ αὐτὸ ἀκηκόαμεν πώποτε.
Traduction
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Gegen Celsus (BKV)
52.
Hierauf sagt Celsus: „ Über die Entstehung der Welt aber und ihren Untergang, ob sie entweder als ungeworden auch unvergänglich, oder zwar geworden, aber unvergänglich ist, oder ob das Umgekehrte stattfindet, hierüber spreche ich mich jetzt nicht aus.“ Deshalb sprechen auch wir jetzt nicht darüber, denn die vorliegende Abhandlung fordert das nicht. Wir sagen aber auch nicht, dass „der Geist des über allen waltenden Gottes zu den Menschen hier wie zu fremden gekommen sei“, nach dem Wort: „Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser“1 ; wir behaupten ferner nicht, dass „ gewisse schlimme Anschläge, die ein von dem großen Gott verschiedener Schöpfergott gegen dessen Geist plante, hätten vereitelt werden müssen, während der obere Gott es sich gefallen ließ.“ Deshalb mögen die Leute, die dies sagen. und Celsus, der ihre Meinung nicht sachlich widerlegt, uns unbehelligt lassen. Er hätte solche Irrtümer entweder gar nicht erwähnen, oder mit der ihm gut scheinenden Menschenfreundlichkeit sorgfältig darlegen und ihre gotteslästerlichen Aufstellungen bekämpfen sollen. Wir haben auch niemals davon gehört, dass „ der große Gott von dem Schöpfergott den Geist zurückfordere, den er ihm gegeben hatte.“
Celsus erhebt dann im folgenden gegen [solche] gottlose Lehren törichte Anklagen, indem er sagt: „ Wo ist der Gott, der etwas gibt in der Absicht, es später wieder zurückzuverlangen? S. 600 Denn wer etwas bedarf, fordert zurück, Gott aber bedarf keines Dinges.“ In der Meinung, etwas Kluges gegen gewisse Leute vorzubringen, setzt er diesen Worten noch hinzu: „ Warum wußte er denn nicht, als er2 lieh, dass er ihn einem Schlechten lieh?“ Er sagt auch noch dies „ Warum übersieht er, dass ein böser Weltschöpfer ihm entgegenhandelt?“