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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

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Contra Celsum

8.

Οὐκ οἶδα δ' ὅπως ὁ Κέλσος εἰπών· Τὰ δ' ὑπὸ τῶν ἐν Ἰουδαίᾳ τῷ ἐκείνων τρόπῳ λεχθέντα προσέθηκεν· ἢ μὴ λεχθέντα, ὡς ἄπιστος φάσκων δύνασθαι καὶ μὴ λελέχθαι αὐτὰ ἀλλ' ἀναγεγράφθαι τάχα τὰ μὴ λεχθέντα. Οὐ γὰρ εἶδε τοὺς χρόνους, οὐδ' ὅτι πρὸ πολλῶν ἐτῶν μυρία προειπόντες ἔλεγον καὶ περὶ τῆς Χριστοῦ ἐπιδημίας. Πάλιν τε αὖ τοὺς ἀρχαίους προφήτας διαβαλεῖν ἐθέλων φησὶν αὐτοὺς πεπροφητευκέναι τὸν τρόπον τοῦτον, ὃν εἰώθασι, φησίν, ἔτι νῦν οἱ περὶ Φοινίκην τε καὶ Παλαιστίνην· μὴ δηλώσας πότερον ἀλλοτρίους λέγει τινὰς τοῦ Ἰουδαίων λόγου καὶ Χριστιανῶν ἢ κατὰ τὸν χαρακτῆρα τῶν προφητῶν ἰουδαϊκῶς προφητεύοντας. Ὅπως δ' ἂν ἔχῃ ἃ λέγει, ἐλέγχεται ἐψευσμένα. Οὔτε γάρ <τινες> τῶν τῆς πίστεως ἀλλοτρίων παραπλήσιόν τι τοῖς προφήταις πεποιήκασιν, οὔτε νεώτεροι καὶ μετὰ τὴν Ἰησοῦ ἐπιδημίαν ἱστόρηνται ἐν Ἰουδαίοις τινὲς προφητεύσαντες. Τὸ γὰρ ἅγιον πνεῦμα ὡμολόγηται ἐκείνους καταλελοιπέναι, ἀσεβήσαντας εἰς τὸν θεὸν καὶ τὸν προφητευθέντα ὑπὸ τῶν παρ' αὐτοῖς προφητῶν. Σημεῖα δὲ τοῦ ἁγίου πνεύματος κατ' ἀρχὰς μὲν <ἐπὶ> τῆς Ἰησοῦ διδασκαλίας μετά τε τὴν ἀνάληψιν αὐτοῦ πλείονα ἐδείκνυτο, ὕστερον δὲ ἐλάττονα· πλὴν καὶ νῦν ἔτι ἴχνη ἐστὶν αὐτοῦ παρ' ὀλίγοις, τὰς ψυχὰς τῷ λόγῳ καὶ ταῖς κατ' αὐτὸν πράξεσι κεκαθαρμένοις. «Ἅγιον γὰρ πνεῦμα παιδείας φεύξεται δόλον, καὶ ἀπαναστήσεται ἀπὸ λογισμῶν ἀσυνέτων.»

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Gegen Celsus (BKV)

8.

Ich weiß aber nicht, wie Celsus zu den Worten: „ was aber von den Leuten in Judäa nach ihrer Art gesagt ist“ noch hinzufügen konnte; „oder nicht gesagt ist,“ indem er somit ungläubig behauptet, dies könne auch „nicht gesagt sein“, aber das „nicht Gesagte“ sei wohl aufgezeichnet worden. Er beachtete nämlich nicht die Zeiten, auch nicht, dass1 vor vielen Jahren unter den tausend Prophezeiungen auch über die Ankunft Christi sprachen. Wiederum will Celsus die alten Propheten verleumden und sagt, sie hätten „auf die Art prophezeit“, „wie noch jetzt die Bewohner von Phönikien und Palästina2 pflegten“, ohne klarzumachen, ob er von einige redet, die der jüdischen und christlichen Lehre fernstehen, oder von solchen, deren Weissagungen von derselben Art sind wie die der jüdischen Propheten. Mag man aber auch seine Behauptung in diesem oder in jenem Sinne verstehen, sie erweist sich als unwahr. Denn niemals haben einige von denen, die unserem Glauben fernstehen, etwas Ähnliches wie die Propheten getan; von Propheten aber, die in der neueren Zeit nach der Ankunft Jesu unter den Juden aufgetreten wären, weiß die Geschichte nichts. Denn darüber ist man einer Meinung, dass die Juden von dem Heiligen Geiste verlassen worden sind, da sie gegen Gott und den von ihren Propheten verkündeten3 gefrevelt hatten. Beweise4 des S. 650 Heiligen Geistes aber zeigten sich zu Anfang der Lehrtätigkeit Jesu und nach seiner Himmelfahrt in größerer Zahl, später nahmen sie ab; indessen finden sich auch jetzt noch Spuren seines Wirkens bei einigen wenigen, die in ihren Seelen durch das Wort und die ihm entsprechenden Handlungen geläutert sind. „Denn der heilige Geist der Zucht wird den Trug meiden und wird sich fernhalten von unverständigen Gedanken“5 .


  1. jene Männer ↩

  2. zu reden ↩

  3. Messias ↩

  4. der Gegenwart ↩

  5. vgl. Weish 1,5 ↩

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