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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

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Origen Against Celsus

Chapter XXII.

Let no one, however, suspect that, in speaking as we do, we belong to those who are indeed called Christians, but who set aside the doctrine of the resurrection as it is taught in Scripture. For these persons cannot, so far as their principles apply, at all establish that the stalk or tree which springs up comes from the grain of wheat, or anything else (which was cast into the ground); whereas we, who believe that that which is "sown" is not "quickened" unless it die, and that there is sown not that body that shall be (for God gives it a body as it pleases Him, raising it in incorruption after it is sown in corruption; and after it is sown in dishonour, raising it in glory; and after it is sown in weakness, raising it in power; and after it is sown a natural body, raising it a spiritual),--we preserve both the doctrine 1 of the Church of Christ and the grandeur of the divine promise, proving also the possibility of its accomplishment not by mere assertion, but by arguments; knowing that although heaven and earth, and the things that are in them, may pass away, yet His words regarding each individual thing, being, as parts of a whole, or species of a genus, the utterances of Him who was God the Word, who was in the beginning with God, shall by no means pass away. For we desire to listen to Him who said: "Heaven and earth shall pass away, but My words shall not pass away." 2


  1. boulema. ↩

  2. Cf. Matt. xxiv. 35; cf. Mark xiii. 31. ↩

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Gegen Celsus (BKV)

22.

Man soll aber nicht argwöhnen, dass wir, indem wir so reden, zu jenen gehören, die zwar den Namen von Christen tragen, aber die schriftgemäße Lehre von der Auferstehung verwerfen. Jene Leute können, wofern sie ihre Ansichten nicht verleugnen wollen, durchaus nicht erklären, wie von „dem Korn des Weizens oder einer der übrigen“1 „ein Schößling oder Baum“ gewissermaßen ersteht2 . Wir aber, in der Überzeugung, dass „das Gesäte nicht lebendig wird, wenn es nicht gestorben ist“, und dass „nicht der Körper, der werden soll“, gesät wird - denn „Gott gibt ihm einen Körper, so wie er gewollt hat“, nachdem „es gesät ist in Vergänglichkeit, es auferweckend in Unvergänglichkeit, und nachdem es gesät ist in Unehre, es auferweckend in Herrlichkeit, und nachdem es gesät ist in Schwachheit, es auferweckend in Kraft, und nachdem es als seelischer Leib gesät ist, es auferweckend als geistigen Leib“3 -, wir bewahren die Lehre der Kirche Christi und die Größe der göttlichen Verheißung, indem wir auch die Möglichkeit der Sache nicht mit bloßer Behauptung, sondern mit Vernunftgründen beweisen. Denn wir wissen, wenn auch „Himmel und Erde“ mit allem, was darin ist, „vergehen“, so werden doch seine „Worte“, was immer sie betreffen mögen, als Äußerungen „des Wortes“, das „im Anfang bei Gott und Gott“ war4 , keineswegs „vergehen“; denn sie verhalten sich zu ihm wie die Teile zum Ganzen oder wie die Arten zur Gattung. Er hat aber gesagt: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht S. 468 vergehen“5 ; und wir wollen ihm unseren Glauben nicht versagen.


  1. Fruchtarten ↩

  2. vgl. 1 Kor 15,37 ↩

  3. vgl. ebd 15,36-38. 42-44 ↩

  4. vgl. Joh 1,1.2 ↩

  5. vgl. Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 21,33 ↩

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