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Origen Against Celsus
Chapter XLVII.
But the Greeks will say that these accounts are fabulous, although two whole nations are witnesses to their truth. But why may we not consider the accounts of the Greeks as fabulous rather than those? Perhaps some one, however, wishing not to appear blindly to accept his own statements and reject those of others, would conclude, after a close examination of the matter, that the wonders mentioned by the Greeks were performed by certain demons; those among the Jews by prophets or by angels, or by God through the means of angels; and those recorded by Christians by Jesus Himself, or by His power working in His apostles. Let us, then, compare all these accounts together; let us examine into the aim and purpose of those who performed them; and let us inquire what effect was produced upon the persons on whose account these acts of kindness were performed, whether beneficial or hurtful, or neither the one nor the other. The ancient Jewish people, before they sinned against God, and were for their great wickedness cast off by Him, must evidently have been a people of great wisdom. 1 But Christians, who have in so wonderful a manner formed themselves into a community, appear at first to have been more induced by miracles than by exhortations to forsake the institutions of their fathers, and to adopt others which were quite strange to them. And indeed, if we were to reason from what is probable as to the first formation of the Christian society, we should say that it is incredible that the apostles of Jesus Christ, who were unlettered men of humble life, could have been emboldened to preach Christian truth to men by anything else than the power which was conferred upon them, and the grace which accompanied their words and rendered them effective; and those who heard them would not have renounced the old-established usages of their fathers, and been induced to adopt notions so different from those in which they had been brought up, unless they had been moved by some extraordinary power, and by the force of miraculous events.
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philosophon. ↩
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Gegen Celsus (BKV)
47.
Die Griechen werden diese Geschichten als Märchen beheichnen, obgleich zwei ganze Völker ihre S. 787 Wahrheit bezeugen. Aber warum sollten die Erzählungen der Griechen nicht eher Märchen sein als diese? Vielleicht wird aber jemand, um nicht den Schein zu erwecken, als wenn er blindlings die Ansichten seiner Volksgenossen annehmen, fremden aber keinen Glauben schenken wolle, nach genauerer Untersuchung der Sache urteilen, daß die Wundertaten der Griechen von gewissen Dämonen vollbracht seien und die der Juden entweder von Gott durch die Propheten, oder von den Engeln, oder von Gott durch die Engel, die Wunder bei den Christen aber von Jesus und seiner in den Aposteln wirkenden Kraft. Wir wollen daher alle diese Wunder miteinander vergleichen, den Zweck und die Absicht derjenigen prüfen, welche die Wunder vollbrachen, und zusehen, ob die Empfänger solcher Wohltaten davon Nutzen oder Schaden, oder keines von beiden gehabt haben. Wird man da nicht das alte Volk der Juden, ehe es gegen die Gottheit frevelte und dann von ihr wegen seiner großen Schlechtigkeit verlassen wurde, als ein Volk von Weltweisen betrachten? Und bei den Christen, die sich auf wunderbare Weise zusammengeschlossen haben, wird man sehen, daß sie am Anfang mehr durch die Wunder als durch Ermahnungen bestimmt worden sind, die Sitten und Gebräuche der Väter aufzugeben und andere zu wählen, die von diesen ganz verschieden waren. Und sollen wir den wahrscheinlichen Grund für den Ursprung der christlichen Gemeinschaft anführen, so werden wir sagen müssen, es sei nicht wahrscheinlich, daß die Apostel Jesu, Männer aus dem Volk und ohne Schulbildung, sich durch etwas anderes ermutigen ließen den Menschen die tchristliche Lehre zu verkündigen, als durch1 die ihnen verliehene Kraft und auf die in ihrer Rede zur Darlegung der Dinge wirksame Gnade; und es sei ebensowenig denkbar, daß sich ihre Zuhörer von altherkömmlichen Sitten und Gebräuchen ihrer Väter getrennt hätten, wenn sie nicht durch irgendeine S. 788 bedeutende Macht und durch wunderbare Ereignisse bewogen worden wären, Lehren anzunehmen, die so fremdartig und von den ihnen wohlvertrauten Lehren genz verschieden waren.
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das Vertrauen auf ↩