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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

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Origen Against Celsus

Chapter LII.

For we who have been persuaded by many, yea by innumerable, arguments to lead a Christian life, are especially anxious to bring all men as far as possible to receive the whole system of Christian truth; but when we meet with persons who are prejudiced by the calumnies thrown out against Christians, and who, from a notion that Christians are an impious people, will not listen to any who offer to instruct them in the principles of the divine word, then, on the common principles of humanity, we endeavour to the best of our ability to convince them of the doctrine of the punishment of the wicked, and to induce even those who are unwilling to become Christians to accept that truth. And we are thus anxious to persuade them of the rewards of right living, when we see that many things which we teach about a healthy moral life are also taught by the enemies of our faith. For you will find that they have not entirely lost the common notions of right and wrong, of good and evil. Let all men, therefore, when they look upon the universe, observe the constant revolution of the unerring stars, the converse motion of the planets, the constitution of the atmosphere, and its adaptation to the necessities of the animals, and especially of man, with all the innumerable contrivances for the well-being of mankind; and then, after thus considering the order of the universe, let them beware of doing ought which is displeasing to the Creator of this universe, of the soul and its intelligent principle; and let them rest assured that punishment shall be inflicted on the wicked, and rewards shall be bestowed upon the righteous, by Him who deals with every one as he deserves, and who will proportion His rewards to the good that each has done, and to the account of himself that he is able to give. 1 And let all men know that the good shall be advanced to a higher state, and that the wicked shall be delivered over to sufferings and torments, in punishment of their licentiousness and depravity, their cowardice, timidity, and all their follies.


  1. [Eccles. viii. 11. See cap. xl., supra. De Maistre has admirably annotated Plutarch's Delay of the Divine Judgment.] ↩

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Gegen Celsus (BKV)

52.

Wir unserersseits wollen in erster Linie wegen der vielen, ja zahllosen Gründe, die uns veranlassen, nach dem christlichen Glauben zu leben, alle Menschen, soweit möglich, mit sämtlichen Lehren der Christen vertraut machen. Wo wir aber Leute finden, welche durch die gegen die Christen erhobenen Verleumdungen voreingenommen sind, so daß sie in dem Wahn, die Christen seien gottlose Leute, den Lehrern des göttlichen Wortes nicht einmal Gehör schenken, da nehmen wir nach unserer Menschenliebe, so weit möglich, Stellung dazu, damit wir wenigstens die Wahrheit des Satzes erhärten und auch die Menschen, welche nicht Christen werden wollen, zur Annahme dieser Lehre veranlassen können. Ebenso wollen wir die Menschen auch davon überzeugen, daß es denen [„wohlergehen werde“] S. 794 „die ein tungendhaftes Leben geführt haben“, da wir sehen, daß auch die Feinde unseres Glaubens viele von den Grundsätzen eines vernünftigen Leben in gleicher Weise wie wir vertreten. Denn man wird wohl kaum einen Menschen finden, der die allgemeinen Begriffe von gut und böse und von recht [und unrecht] vollkommen verloren hat.

Alle Menschen sind nun, welche die Welt und die in ihr festfesetzte Bewegung des Himmels und der Fixsterne, ferner auch die Ordnung der sogenannten Planeten betrachten, die eine der Bewegung der Welt entgegengesetzte Richtung einhalten, und alle, welche auch die Misschung von Luft und [Wasser], die allen lebenden Wesen, vorzüglich aber den Menschen, so heilsam ist, und die Fülle der Dinge bemerken, die der Menschen wegen geschaffen worden sind: alle diese sollen sich doch in acht nehmen, etwas zu tun, was dem Schöpfer der Welt und ihrer eigenen vernunftbegabten Seelen mißfallen müßte; sie sollen die Überzeugung gewinnen, daß sie einerseits für ihre Sünden Strafe erhalten werden, andererseits aber1 von dem, der jeden nach seinem Verdienste behandelt, zu den [Ehrungen] werden hingeführt werden, die ihren Guttaten oder ihren geziemenden Leistungen entsprechen. Alle Menschen2 sollen zu der Einsicht kommen,3 , daß es ihnen wegen ihrer tugendhaften Handlungen wohlergehen werde, die bösen aber, daß sie wegen ihrer Ungerechtigkeit und Lüsternheit und Ausschweifung, ferner auch wegen ihrer Unmännlichkeit und Feigheit und ihres ganzen Unverstandes schlimmen Qualen und Foltern im Jenseits preisgegeben sind.


  1. entsprechend ihren Guttaten oder ihren geziemenden Leistungen ↩

  2. also ↩

  3. die guten ↩

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