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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Origène († 253/54) De oratione Vom Gebet (BKV)
Zweiter Teil: Über das Vaterunser
XXIII

5.

Wir haben nun einige wenige Stellen auch des Alten Testamentes, von denen man glaubt, dass sie Gott als an einem Orte befindlich darstellen, hinzugefügt, in der Absicht, nach der uns verliehenen Fähigkeit den Leser in jeder Hinsicht zu einer höheren und geistigeren Auffassung der Heiligen Schrift hinzuleiten, sobald sie scheinbar lehrt, dass Gott sich an einem Orte befinde. Es ziemte sich aber, diese Ausführungen mit der Prüfung der Worte: „Unser Vater, der du bist in den Himmeln1“ zu verbinden, da durch diese gleichsam die Wesenheit Gottes von allen Geschöpfen unterschieden wird. *** Denn mit welchen er selbst2 keine Gemeinschaft macht, denen wird eine Art von göttlicher Ehre und Macht und sozusagen ein Ausfluß der Gottheit3 zuteil.


  1. Matth. 6,9. ↩

  2. or. II 353,11 ist mit P. Wendland οἷς γὰρ οὺ κοινωνεῖ αὐτὸς zu schreiben. Vor οἷς nehme ich eine Lücke an, in der etwa gestanden hat: [Dieser Unterschied bedeutet aber nicht eine Trennung von Gott und Welt, da Gott ja das ganze All erfüllt und mit seinem Logos Wohnung bei den Frommen nimmt (vgl. oben c. XX 2 a.E., unten c. XXV 1), so daß sie alle mit Gott verbunden sind.] Denn usw. ↩

  3. Vgl. zu dem Gedanken oben c. IX 2 a.E. und unten c. XXIV 4. ↩

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