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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Origène († 253/54) De oratione Vom Gebet (BKV)
Zweiter Teil: Über das Vaterunser
XXVII

17.

Diese Untersuchung scheint mir sehr nötig gewesen zu sein, um die Begriffe „heute“ und „jeden Tag“ zu verstehen, wenn wir beten, dass „das tägliche Brot“ (d.h. Christus) uns von seinem Vater gegeben werde. Wenn wir aber auch [nach1] dem letzten Evangelium (dem des Lukas) [in gleicher Weise wie nach dem] ersteren (dem des Matthäus) den Begriff „unser“ beurteilen können, so müssen wir trotzdem prüfen, wieso denn dieses Brot „unser“ ist, da es (bei Lukas) nicht heißt: „Unser tägliches Brot gib uns heute2“, sondern: „Unser tägliches Brot gib uns jeden Tag3.“ Nun lehrt der Apostel: „Sei es Leben, sei es Tod, sei es Gegenwärtiges, sei es Zukünftiges, alles“ ist Eigentum der Frommen4; [worüber] gegenwärtig zu sprechen nicht notwendig ist.


  1. Die Stelle Or. II 375,12f. ist nach meiner Ausgabe noch nicht ausreichend verbessert. Ich versuche folgende Herstellung: εἰ καὶ κατὰ τελευταῖον δὲ βιβλίον ⟨ὃμοιος ὡς κατὰ τὸ⟩ πρότερον ἐξετάζομεν τὸ „ἡμῶν,“ ἐπεὶ κτλ. ↩

  2. Matth. 6,11. ↩

  3. Luk. 11,3. ↩

  4. Vgl. 1 Kor. 3,22. ↩

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