Schlußwort
Dies habe ich, ihr lernbegierigen und von echter Gottesfurcht erfüllten Geschwister, Ambrosius und Tatiana, über das Problem des Gebets und das in den Evangelien (überlieferte) Herrengebet und das, was vorher bei Matthäus gesagt ist1, nach Kräften mühevoll ausgearbeitet. Wenn ihr euch aber nach „dem, was vor euch liegt, hinstreckt und das, was dahinter ist, vergeßt2“ und mit solcher Gesinnung für uns betet, so bin ich überzeugt, noch mehr und noch herrlichere Gedanken zu allen diesen Punkten von Gott, der sie verleiht, empfangen, und dann wiederum denselben Gegenstand großartiger und erhabener und klarer behandeln zu können. Jedoch für jetzt mögt ihr die vorliegenden Ausführungen mit Nachsicht lesen.