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Œuvres Macaire de Scété ps. / Syméon de Mésopotamie (400) Homiliae spiritales Fünfzig geistliche Homilien (BKV)
5. Homilie.

8.

Kämpfen wir darum mittels des Glaubens und eines tugendhaften Wandels, um danach jenes Gewand zu erlangen, damit wir nicht, wenn wir den Leib ausziehen, „nackt befunden werden“ und uns das fehlt, was an jenem Tage unser Fleisch verherrlichen wird. Denn in demselben Maße, in dem der einzelne Mensch durch Glaubenseifer des Heiligen Geistes gewürdigt und teilhaftig geworden ist, wird an jenem Tage auch sein Leib verherrlicht werden. Die Schätze, welche die Seele jetzt in ihrem Innern sammelt, werden dann äußerlich am Leibe offenbar und sichtbar werden1. Ist der Winter vorüber, dann schlagen die Bäume, sobald eine unsichtbare Kraft von der Sonne und den Winden sie erwärmt, von innen aus und sprossen gleichsam als ihr Gewand Blätter und Blüten und Früchte hervor; ebenso keimen in jener Zeit die Blumen des Grases von innen heraus, aus dem Schoße der Erde hervor, die Erde bedeckt und kleidet sich, es sprießt das Gras wie die Lilien, von denen der Herr sagt: „Selbst Salomon in all seiner Herrlichkeit war nicht gekleidet wie eine von diesen“2. Das alles sind Beispiele, Typen und Bilder von den Christen bei der Auferstehung.


  1. Siehe auch h. 12, 14: 15, 38; 32, 2; 34, 2. ↩

  2. Matth. 6, 29. ↩

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Fünfzig geistliche Homilien (BKV)

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