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Œuvres Basile de Césarée (330-379) Asceticon I (parvum) / Regulae fusius tractatae Fünfundfünfzig ausführliche Regeln in Frage und Antworten (BKV)
Die fünfundfünfzig ausführlichen Regeln in Form von Frage und Antwort
XLII.

2.

[Forts. v. S. 141 ] Denn wer auf sich oder Denjenigen, welcher die Sorge für die Lebensbedürfnisse übernommen hat, seine Hoffnung setzt oder seine eigene oder seines Genossen Arbeit zur Erhaltung des Lebens für hinlänglich achtet, der läuft, insofern er seine Hoffnung auf Menschen setzt Gefahr, dem also lautenden Fluche zu verfallen: „Verflucht der Mensch, welcher sein Vertrauen auf Menschen setzt und das Fleisch seines Armes stützen wird, und dessen Herz von Gott abweicht.“1 Durch die Worte: „Der sein Vertrauen auf Menschen setzt“ verbietet die Schrift auf einen Anderen die Hoffnung zu setzen; und durch die Worte: „Das Fleisch seines Armes stützen wird“ auf sich selbst zu vertrauen. Beides aber nennt sie Abfall von dem Herrn und führt euch von Beiden das Ende an, indem sie sagt: „Er wird sein wie die wilde Tamariske in der Wüste und das Gute nicht schauen, wann es kommt.“2 Die Schrift weiset also darauf hin, daß auf sich selbst oder auf Andere hoffen, von Gott abfallen heißt.


  1. Jerem. 17, 5. ↩

  2. Jerem. 17, 6. ↩

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Fünfundfünfzig ausführliche Regeln in Frage und Antworten (BKV)

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