1.
[Forts. v. S. 149 ] Ich habe meinen Eifer für die Versöhnung der Kirchen des Herrn in der Tat noch nicht genug bezeigen können, behaupte aber, in meinem Herzen ein so starkes Verlangen darnach zu haben, daß ich sogar mein Leben hingeben würde, um die vom Bösen angefachte Hassesglut auszulöschen. Und wenn ich nicht um des Friedens willen das Opfer auf mich genommen habe, nach Kolonea zu kommen, so sei mein Leben ohne Frieden. Doch nach dem wahren Frieden verlange ich, den der Herr uns selbst hinterlassen hat. Was ich zu meiner Befriedigung verlangte, ist das Verlangen eines Mannes, der nichts anderes als den Frieden wünscht, mögen es einige Verdreher der Wahrheit anders auslegen. Diese mögen ihre Zungen gebrauchen, wozu sie wollen; sicher werden sie einmal ihre Worte bereuen.