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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Basile de Césarée (330-379) Epistulae Ausgewählte Briefe (BKV)
XLV. (Mauriner-Ausgabe Nr. 136) An Eusebius, Bischof von Samosata

1.

[Forts. v. S. 158 ] In welchem Zustande uns der wackere Isaakes antraf, wird er selbst Dir besser erzählen, wenn er auch nicht die Zunge hat, die imstande wäre, das Übermaß meiner Leiden tragisch zu schildern; so schwer war meine Krankheit. Ein Bild davon kann sich jeder machen, der mich auch nur ein wenig kennt. Denn wenn ich bei meiner scheinbaren Gesundheit schwächer war als diejenigen, an deren Aufkommen man verzweifelte, so wird man leicht begreifen, wie es mit mir in meiner Krankheit stand. Auch müßte ich mich ja jetzt — verzeih einem Fieberkranken seinen Schmerz —, wenn doch das Kranksein zu meiner Natur gehört, bei dieser augenblicklichen Veränderung meines Zustandes der besten Gesundheit erfreuen. Allein da die Geißel des Herrn nach unserm Verschulden die Schmerzen vermehrte und erhöhte, so fiel ich von einer Krankheit in die andere. Als Folge davon mußte selbst einem Kinde einleuchten, daß diese unsere Hülle absolut notwendig der Auflösung entgegengehe, wenn nicht etwa Gottes Güte bei seiner Langmut uns Zeit zur Buße läßt, und auch jetzt, wie früher schon oft, Rettung und einen Ausweg aus diesen unvermeidlichen Übeln verschafft. Das wird nun so kommen, ganz wie es ihm gefällt und uns frommt.

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Ausgewählte Briefe (BKV)

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