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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Basile de Césarée (330-379) Epistulae Ausgewählte Briefe (BKV)
VI. (Mauriner-Ausgabe Nr. 8) An Mönche im Sprengel Cäsarea

9.

[Forts. v. S. 37 ] Doch auch die Stelle: „Der Sohn kann von sich aus nichts tun1”, greifen die Feinde Gottes auf zum Verderben der Hörer. Mir aber verkündet gerade auch dieses Wort, daß der Sohn dieselbe Natur hat wie der Vater. Wenn nämlich jede der vernünftigen Kreaturen von sich aus etwas tun kann, die Neigung zum Schlechteren oder Besseren selbstmächtig regeln kann, der Sohn aber von sich aus nichts tun kann, so ist der Sohn keine Kreatur. Ist er aber nicht Kreatur, dann ist er wesenseins mit dem Vater. Sodann vermag auch keines der Geschöpfe so viel als es will. Der Sohn aber hat im Himmel und auf Erden alles gemacht, was er wollte: also ist der Sohn kein Geschöpf. Ferner bestehen alle Kreaturen aus entgegengesetzten Dingen oder sind für solche aufnahmefähig. Der Sohn aber ist die Gerechtigkeit selbst und immateriell; somit ist der Sohn keine Kreatur. Ist er aber nicht Kreatur, dann ist er wesenseins mit dem Vater.


  1. Joh. 5, 19. ↩

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Ausgewählte Briefe (BKV)

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