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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Grégoire de Nazianze (329-390) Orationes XLV Reden (BKV)
II. Rede

109.

[Forts. v. S. 62 ] Jonas kannte gut die gewaltige Hand Gottes, da er anderen damit drohte. Nicht dürfen wir glauben, daß er daran dachte, der Gottheit gänzlich zu entfliehen. Da er den Fall Israels sah, und merkte, daß die Gnade der Weissagung auf die Heiden überging, darum entzieht er sich der Predigt, schiebt die Ausführung des Auftrages hinaus, verläßt die „Freudenwarte“, hebräisch: Joppe, ― ich meine die einstige Größe und Würde der Stadt ― und stürzt sich in das Meer der Trauer, darum gerät er in den Sturm, schläft ein, erleidet Schiffbruch, wird aus dem Schlafe geweckt, vom Lose getroffen, gesteht seine Flucht, wird ins Meer geworfen, vom Meerfisch verschlungen, ohne jedoch verzehrt zu werden, ruft Gott zu Hilfe und wird wunderbarerweise gleich Christus nach drei Tagen wieder freigegeben. Dies möge bezüglich Jonas genügen, etwas später werden wir, so Gott will, eingehender darüber sprechen.

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