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Œuvres Grégoire de Nazianze (329-390) Oratio 19 : De suis sermonibus et ad Iulianum exaequatorem 19. Rede: Über seine eigenen Reden an den Steuerbeamten Julian

6.

[Forts. v. S. 394 ] Da derselbe Kampf alle ruft, mahne ich alle, Männer und Frauen, alt und jung, Städter und Landleute, hoch und nieder, reich und arm, sich gerne zu ihm zu rüsten, nicht zu erlahmen und zu zögern und die Gelegenheit, die nimmer wiederkehrt, nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. Jetzt ist die Zeit zu arbeiten; die Zukunft bringt den Lohn. Ihr habt das Wort des Heilandes gehört: „Stehet auf! Lasset uns weggehen1!“ Damit wollte er nicht so sehr seine damaligen Jünger von dem Orte in Judäa wegführen, als vielmehr alle späteren Jünger aus dieser Welt abberufen und dem Versprechen gemäß2 zu sich in den Himmel ziehen. Folgen wir dem guten Herrn! Fliehen wir vor den weltlichen Begierden! Fliehen wir vor der trügerischen Welt und ihrem trügerischen Herrn! Weihen wir uns ehrlich unserem Schöpfer! Haben wir Ehrfurcht vor seinem Ebenbilde! Achten wir auf unsere Berufung, ändern wir das Leben! Warum erniedrigen wir uns, nachdem wir doch erhöht worden sind? Warum hängen wir uns an sinnliche Dinge?


  1. Joh. 14, 31. ↩

  2. Ebd. [Joh.] 12, 32. ↩

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19. Rede: Über seine eigenen Reden an den Steuerbeamten Julian

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