Edition
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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XXXI.
Ἐπεὶ δ’ οὐκ ἦν θανάτου φόβος ἀπείργων τοὺς κακοὺς τῆς μοχθηρίας, βασιλέως μὲν ὅλου πρὸς τὸ φιλάνθρωπον ἐκδεδομένου, τῶν δὲ καθ’ ἕκαστον ἔθνος ἀρχόντων μηδαμῆ μηδαμῶς μηδενὸς τοῖς πλημμελοῦσιν ἐπεξιόντος, τοῦτο δὴ μομφὴν οὐ τὴν τυχοῦσαν τῇ καθόλου διοικήσει παρεῖχεν, εἴτ’ οὖν εὐλόγως εἴτε καὶ μή, ὅπη φίλον ἑκάστῳ κρινέτω, ἐμοὶ δ’ ἐφείσθω τἀληθῆ γράφειν.
Traduction
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
31. Konstantin wird wegen seiner übergroßen Güte verhöhnt.
Da aber die Bösen keine Furcht vor dem Tode von ihrer Schlechtigkeit abhalten konnte, weil der Kaiser ganz in Milde aufging und von den Statthaltern der einzelnen Provinzen nie einer gegen die Fehlenden einschreiten wollte, so veranlaßte dies einen außergewöhnlich starken Tadel gegen die gesamte Staatsregierung, ob mit Recht oder nicht, das mag ein jeder nach seinem Belieben entscheiden; mir soll es aber obliegen, die Wahrheit zu berichten.