Edition
Masquer
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XL.
Ἐπληροῦντο μὲν αὐτῷ τριάκοντα ἐνιαυτῶν περίοδοι τῆς βασιλείας· τρεῖς δ’ αὐτῷ παῖδες, καίσαρες περιφανέστατοι, κοινωνοὶ τῆς βασιλείας διαφόροις ἀνεδείκνυντο χρόνοις, ὁ μὲν ὁμώνυμος τῷ πατρὶ Κωνσταντῖνος πρῶτος μετασχὼν τῆς τιμῆς ἀμφὶ τὴν τοῦ πατρὸς δεκαετηρίδα, ὁ δὲ δεύτερος τῇ τοῦ πάππου κοσμούμενος ὁμωνυμίᾳ Κωνστάντιος ἀμφὶ τὴν εἰκοσαετηρικὴν πανήγυριν ἀνηγορευμένος, ὁ δὲ τρίτος Κώνστας, τὸν ἐνεστῶτα καὶ συνεστῶτα τῷ τῆς ἐπωνυμίας προσρήματι σημαίνων, ἀμφὶ τὴν τρίτην δεκάδα προηγμένος. οὕτω δὴ τριάδος λόγῳ τριττὴν γονὴν παίδων θεοφιλῆ κτησάμενος, ταύτην τ’ ἐφ’ ἑκάστῃ περιόδῳ δεκαετοῦς χρόνου εἰσποιήσει τῆς βασιλείας τιμήσας, τῷ παμβασιλεῖ τῶν ὅλων [εὐχαριστηρίων] καιρὸν εὔκαιρον εἶναι τὸν τῆς αὐτοῦ τριακονταετηρίδος ἡγεῖτο, καὶ δὴ τοῦ ἐν Ἱεροσολύμοις αὐτῷ σὺν πάσῃ φιλοκάλῳ σπουδῇ κατειργασμένου μαρτυρίου προσήκειν τὴν ἀφιέρωσιν ποιήσασθαι εὖ ἔχειν ἐδοκίμαζεν.
Traduction
Masquer
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
40. Innerhalb dreier Jahrzehnte ernennt Konstantin drei Söhne zu Kaisern; er faßt den Entschluß, die Einweihung der Grabeskirche in Jerusalem zu begehen.
Dreißig Jahre seiner Herrschaft wurden schon voll; drei Söhne, ausgezeichnete Cäsaren, waren zu verschiedenen Zeiten der kaiserlichen Würde teilhaftig geworden. Der seinem Vater gleichnamige Konstantin hatte zuerst, um das zehnte Jahr der Regierung seines Vaters, S. 169die kaiserliche Würde erhalten1 , der zweite Sohn der mit dem Namen seines Großvaters ausgezeichnete Konstantius, war um die Zeit der zwanzigjährigen Regierungsfeier zum Mitkaiser erklärt worden2 , und der dritte, Konstans, dessen Name das Beständige und Standhafte seines Charakters bezeichnet, wurde um das dritte Jahrzehnt dazu erhoben3 . Da so der Kaiser, an die Dreieinigkeit gemahnend, eine Nachkommenschaft von drei gottgeliebten Söhnen besaß und diese je in der Zeit von einem Jahrzehnt durch Aufnahme zur Mitregierung ausgezeichnet hatte, glaubte er nun, es sei mit seiner dreißigjährigen Regierungsfeier der geeignetste Zeitpunkt gekommen, dem höchsten Herrscher der Welt seinen Dank darzubringen, und er hielt es so für durchaus geziemend, die Weihe der von ihm in Jerusalem mit allem Eifer und aller Pracht erbauten Grabeskirche zu feiern.
