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Œuvres Eusèbe de Césarée (260-339) Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum

Edition Masquer
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum

XX.

Ἡπλοῦντο δὲ καὶ παρ’ ἡμῖν, ὥσπερ οὖν καὶ πρότερον παρὰ τοῖς θάτερον μέρος τῆς οἰκουμένης λαχοῦσι, βασιλέως φιλανθρωπίας ἔμπλεοι διατάξεις, νόμοι τε τῆς πρὸς τὸν θεὸν ὁσίας πνέοντες παντοίας παρεῖχον ἀγαθῶν ἐπαγγελίας, τοῖς μὲν κατ’ ἔθνος ἐπαρχιώταις τὰ πρόσφορα καὶ λυσιτελῆ δωρούμενοι, ταῖς δ’ ἐκκλησίαις τοῦ θεοῦ τὰ κατάλληλα διαγορεύοντες. ἀνεκαλοῦντο γοῦν ἐκείνους πρώτιστα πάντων, ὅσοι τοῦ μὴ εἰδωλολατρῆσαι χάριν ὑπὸ τῶν κατ’ ἔθνος ἡγουμένων, ἐξορίας καὶ μετοικίας ὑπέμειναν, κἄπειτα τοὺς βουλευτηρίοις ἐγκριθέντας τῆς αὐτῆς ἕνεκεν αἰτίας ἠλευθέρουν τῶν λειτουργημάτων, καὶ τοῖς ἀφῃρημένοις δὲ τὰς οὐσίας ἀναλαμβάνειν ταύτας ἐγκελευόμενοι. οἵ τ’ ἐν καιρῷ τοῦ ἀγῶνος καρτερίᾳ ψυχῆς διὰ θεὸν λαμπρυνόμενοι μετάλλοις τε κακοπαθεῖν παραδοθέντες ἢ νήσους οἰκεῖν κριθέντες ἢ δημοσίοις ἔργοις δουλεύειν κατηναγκασμένοι τούτων ἀθρόως ἁπάντων ἐλευθερίας ἀπήλαυον. καὶ τοὺς στρατιωτικῆς δ’ ἀξίας δι’ ἔνστασιν θεοσεβείας ἀποβλήτους γενομένους ἀνεκαλεῖτο τῆς ὕβρεως ἡ βασιλικὴ δωρεά, ἐπ’ ἐξουσίας αἵρεσιν παρέχουσα ἢ τὰς οἰκείας ἀπολαμβάνειν καὶ διαπρέπειν τοῖς προτέροις αὐτῶν ἀξιώμασιν, ἢ ἀγαπῶντας τὸν εὐσταλῆ βίον πάντων λειτουργημάτων ἀνεπηρεάστους διατελεῖν. καὶ τοὺς γυναικείοις δ’ ἔργοις ἐφ’ ὕβρει καὶ ἀτιμίᾳ δουλεύειν κριθέντας ὁμοίως τοῖς λοιποῖς ἠλευθέρουν.

Traduction Masquer
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

20. Konstantin trifft gesetzliche Bestimmungen zugunsten der Bekenner.

Nun wurden auch bei uns, wie es schon früher bei den Bewohnern der andern Hälfte des Erdkreises geschehen war, Verordnungen veröffentlicht, die voll der Güte des Kaisers waren, und Gesetze, die Gottesfurcht atmeten, verhießen mannigfaches Gute; den Bewohnern der einzelnen Provinzen gewährten sie, was zu ihrem Nutz und Frommen war, und den Kirchen Gottes sprachen sie zu, was ihnen gebührte. So riefen sie vor allem diejenigen zurück, die wegen ihrer Weigerung den S. 63Götzen zu opfern von den Statthaltern der Provinzen verbannt und des Landes verwiesen worden waren; sodann befreiten sie jene, die aus dem nämlichen Grunde Staatsbehörden zugesprochen waren, von den auferlegten öffentlichen Diensten und befahlen, daß auch alle ihres Vermögens Beraubten dasselbe zurückerhalten sollten. Wer sich aber in der Zeit des Kampfes um Gottes willen durch Starkmut ausgezeichnet hatte und in Bergwerken dem Elend preisgegeben oder auf Inseln in Verbannung zu leben verurteilt oder öffentliche Sklavendienste zu leisten gezwungen war, wurde jetzt von all diesen Leiden vollständig befreit. Diejenigen, welche wegen ihrer standhaften Gottesfurcht ihres militärischen Ranges verlustig gegangen waren, befreite des Kaisers Gnadenerlaß von dieser Schmach; er ließ ihnen dazu völlig freie Wahl, entweder ihre gebührende Stellung wieder einzunehmen und die Auszeichnung ihres früheren Ranges wieder zu genießen oder aber, wenn sie das ruhige Leben vorzögen, von allen öffentlichen Lasten verschont zu bleiben. Diejenigen, die schimpflich und schmählich zu weiblichen Arbeiten verurteilt worden waren, befreite er durch seine Erlasse gleich den übrigen.

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
Traductions de cette œuvre
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

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