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The Ecclesiastical History of Theodoret (CCEL)
Chapter XII. Of the death of Gratianus and the sovereignty of Maximus.
Gratianus in the midst of his successes in war and wise and prudent government ended his life by conspiracy. 1 He left no sons to inherit the empire, and a brother of the same name as their father, Valentinianus, 2 who was quite a youth. So Maximus, 3 in contempt of the youth of Valentinianus, seized the throne of the West.
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Gratianus made himself unpopular (i) by his excessive addiction to sport, playing the Commodus in the “Vivaria,” when not even a Marcus Aurelius could have answered all the calls of the Empire. (Amm. xxxi. x. 19) and (ii) by affecting the society and customs of barbarians (Aur. Vict. xlvii. 6). The troops in Britain rose against him, gathered aid in the Low Countries, and defeated him near Paris. He fled to Lyons, where he was treacherously assassinated Aug. 25, 383. He was only twenty-four. (Soc. v. 11.) ↩
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Valentinianus II., son of Valentinianus I. and Justina was born c. 371. ↩
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Magnus Maximus reigned from 383 to 388. Like Theodosius, he was a Spaniard. ↩
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Kirchengeschichte (BKV)
33. Die Freimütigkeit des Feldherrn Trajanus
Als Valens den Bosporus überschritten hatte und in Thrazien angelangt war, verweilte er zunächst sehr S. 258 lange Zeit in Konstantinopel aus Furcht vor dem Kriege. Er schickte aber den Feldherrn Trajanus mit dem Heere gegen die Barbaren. Als dieser besiegt zurückkehrte, machte ihm Valens heftige Vorwürfe und beschuldigte ihn der Weichlichkeit und Feigheit. Dieser erwiderte ihm aber mit einer Freimütigkeit, wie sie sich für einen aufrechten Mann geziemt: „Nicht ich bin besiegt worden, o Kaiser, sondern du hast den Sieg preisgegeben, da du gegen Gott kämpfst und dadurch seine Hilfe den Barbaren zuwendest; denn von dir bekriegt, stellt er sich auf die Seite jener. Wo aber Gott ist, dahin wendet sich der Sieg; er wird denen zuteil, die unter Gottes Führung streiten. Oder weißt du nicht mehr,” so fügte er hinzu, „welche Männer du von ihren Kirchen vertrieben und welch anderen Männern du diese Kirchen ausgeliefert hast?” Zu derselben Überzeugung bekannten sich auch die beiden Feldherrn Arintheus und Viktor, und sie baten zugleich den Kaiser, er möge Vorstellungen, die der Wahrheit entsprechen, nicht ungnädig aufnehmen.