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On the Apparel of Women
Chapter XIII.--It is Not Enough that God Know Us to Be Chaste: We Must Seem So Before Men. Especially in These Times of Persecution We Must Inure Our Bodies to the Hardships Which They May Not Improbably Be Called to Suffer.
Perhaps some (woman) will say: "To me it is not necessary to be approved by men; for I do not require the testimony of men: 1 God is the inspector of the heart." 2 (That) we all know; provided, however, we remember what the same (God) has said through the apostle: "Let your probity appear before men." 3 For what purpose, except that malice may have no access at all to you, or that you may be an example and testimony to the evil? Else, what is (that): "Let your works shine?" 4 Why, moreover, does the Lord call us the light of the world; why has He compared us to a city built upon a mountain; 5 if we do not shine in (the midst of) darkness, and stand eminent amid them who are sunk down? If you hide your lamp beneath a bushel, 6 you must necessarily be left quite in darkness, and be run against by many. The things which make us luminaries of the world are these--our good works. What is good, moreover, provided it be true and full, loves not darkness: it joys in being seen, 7 and exults over the very pointings which are made at it. To Christian modesty it is not enough to be so, but to seem so too. For so great ought its plenitude to be, that it may flow out from the mind to the garb, and burst out from the conscience to the outward appearance; so that even from the outside it may gaze, as it were, upon its own furniture, 8
--(a furniture) such as to be suited to retain faith as its inmate perpetually. For such delicacies as tend by their softness and effeminacy to unman the manliness 9 of faith are to be discarded. Otherwise, I know not whether the wrist that has been wont to be surrounded with the palmleaf-like bracelet will endure till it grow into the numb hardness of its own chain! I know not whether the leg that has rejoiced in the anklet will suffer itself to be squeezed into the gyve! I fear the neck, beset with pearl and emerald nooses, will give no room to the broadsword! Wherefore, blessed (sisters), let us meditate on hardships, and we shall not feel them; let us abandon luxuries, and we shall not regret them. Let us stand ready to endure every violence, having nothing which we may fear to leave behind. It is these things which are the bonds which retard our hope. Let us cast away earthly ornaments if we desire heavenly. Love not gold; in which (one substance) are branded all the sins of the people of Israel. You ought to hate what ruined your fathers; what was adored by them who were forsaking God. 10 Even then (we find) gold is food for the fire. 11 But Christians always, and now more than ever, pass their times not in gold but in iron: the stoles of martyrdom are (now) preparing: the angels who are to carry us are (now) being awaited! Do you go forth (to meet them) already arrayed in the cosmetics and ornaments of prophets and apostles; drawing your whiteness from simplicity, your ruddy hue from modesty; painting your eyes with bashfulness, and your mouth with silence; implanting in your ears the words of God; fitting on your necks the yoke of Christ. Submit your head to your husbands, and you will be enough adorned. Busy your hands with spinning; keep your feet at home; and you will "please" better than (by arraying yourselves) in gold. Clothe yourselves with the silk of uprightness, the fine linen of holiness, the purple of modesty. Thus painted, you will have God as your Lover!
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Comp. John v. 34; 1 Cor. iv. 3. ↩
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Comp. 1 Sam. xvi. 7; Jer. xvii. 10; Luke xvi. 15. ↩
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See Phil. iv. 5, 8; Rom. xii. 17; 2 Cor. viii. 21. ↩
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See Matt. v. 16; and comp. de Idol., c. xv. ad init. ↩
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Matt. v. 14. ↩
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Matt. v. 15; Mark iv. 21; Luke viii. 16; xi. 33. ↩
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See John iii. 21. ↩
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Supellectilem. ↩
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Effeminari virtus. ↩
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Comp. Ex. xxxii. ↩
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Ex. xxxii. 20. ↩
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Über den weiblichen Putz (BKV)
13. Kap. Die Putzsucht verweichlicht, macht unlustig zur Erfüllung der christlichen Pflichten und unfähig, in der Verfolgung standhaft zu bleiben.
Vielleicht möchte die eine oder andere einwenden: Ich habe nicht nötig, mich vor den Menschen zu bewähren; denn ich suche nicht das Lob der Menschen, sondern Gott sieht mein Herz1. - Das wissen wir alle; erinnern wir uns doch, was derselbe Gott durch seinen Apostel gesprochen hat: „Eure Rechtschaffenheit sei kund allen Menschen!“2. Wozu? Doch nur, „damit die Bosheit durchaus keinen Zutritt zu Euch habe“ oder damit Ihr den Bösen zum guten Beispiel und Zeugnis dient. Oder was soll die Stelle heißen: „Eure Werke sollen leuchten“3? Aus welchem Grunde nennt uns der Herr das Licht der Welt? Warum vergleicht er uns mit einer auf dem Berge liegenden Stadt, wenn wir nicht in die Finsternis hineinleuchten und unter Gesunkenen aufrecht stehen? Wenn du dein Licht unter dem Scheffel verbirgst, so müssen in der Finsternis viele über dich stolpern. Das ist es, was uns zu Leuchten für die Welt macht, unsere guten Werke, Das Gute aber, wofern es nur wahrhaft und vollkommen gut ist, liebt nicht die Verborgenheit, es läßt sich gern sehen und frohlockt selbst bei Tadel. Der christlichen Ehrbarkeit genügt es nicht, bloß vorhanden zu sein, sondern sie will auch gesehen werden. Denn so reichlich muß ihre Fülle sein, daß sie vom Geiste auch auf das Gewand ausströmt, vom Innern auf die Oberfläche überwallt und gleichsam draußen ihren Hausrat mustert, der zur beständigen Aufrechthaltung des Glaubens gehört. Denn fernhalten muß man sich von Vergnügungen, durch deren Verzärtelung und hingegossenes Wesen die Kraft des Glaubens entnervt werden könnte. Ich weiß nicht, ob Handgelenke, die mit Armbändern umgeben zu sein pflegen, S. 202 den Schauder der harten Kette ertragen würden. Ich weiß nicht, ob ein Fuß, der an Spangen gewöhnt war, sich würde in den Stock spannen lassen. Ich fürchte, daß ein Nacken, der mit Ketten von Perlen und Smaragden beladen ist, für das Richtschwert keinen Platz bieten wird.
Daher, meine Gesegneten, machen wir uns mit dem Gedanken an Härteres vertraut, und wir werden es nicht empfinden, verlassen wir die Ergötzlichkeiten, und wir werden sie nicht vermissen. Stehen wir da, jeder Gewalt gewärtig, nichts habend, das zu verlassen wir uns fürchten müßten. Es sind das Hemmnisse für unsere Hoffnung, Werfen wir die irdischen Zieraten von uns, wenn wir nach den himmlischen begehren! Lasset ab von der Liebe zum Golde, welches bei allen Fehltritten des Volkes Israel der stehende Tadel ist! Ihr müßt das hassen, woran Eure Väter zugrunde gegangen sind und was die von Gott Abtrünnigen anbeteten. Auch jetzt noch ist das Gold eine Speise für das Feuer.
Im übrigen aber sind die Zeiten für einen Christen stets, und jetzt ganz besonders, nicht nach Gold angetan, sondern das Eisen regiert, Märtyrergewänder werden vorbereitet und die Engel warten ihres Amtes als Träger, Tretet also hervor, mit den Farben und Abzeichen der Propheten und Apostel angetan, nehmt an von der Einfalt das Weiß, von der Züchtigkeit das Rot, die Schminke für Eure Augen sei die Schamhaftigkeit, für den Mund das Schweigen; Euren Ohren seien eingeprägt die Worte Gottes, auf Euren Nacken flechtet das Joch Christi! Senket das Haupt vor Euren Ehemännern, und Ihr werdet geputzt genug sein! Laßt die Hände nach der Wolle greifen und bannt die Füße innerhalb der Schwelle des Hauses fest, dann werdet Ihr mehr Gefallen erregen, als wenn Ihr in Gold einherginget! Kleidet Euch in den Seidenstoff der Rechtschaffenheit, in das Linnen der Heiligkeit und in den Purpur der Keuschheit! So angetan, werdet Ihr Gott zum Liebhaber haben.