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Œuvres Ambroise de Milan (340-397) De mysteriis Über die Mysterien (BKV)
IV. Kapitel.

24.

„Einen Menschen“ endlich erwartete jener Gichtbrüchige1. Wen anders als den Herrn Jesus, den S. 286 aus der Jungfrau Geborenen, kraft dessen Ankunft nicht mehr der Schatten nur je einen, sondern die Wahrheit alle heilen sollte?2 Er ist es sonach, der erwartet wurde, daß er herniedersteige. Von ihm sprach Gott der Vater zu Johannes dem Täufer: „Der, auf den du den Geist vom Himmel herabsteigen und ruhen siehst darauf, ist es, der mit dem Heiligen Geiste tauft“3. Von ihm bezeugte Johannes: „Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm ruhen“4. Und warum stieg hier der Geist „wie eine Taube“ herab, als daß du sehest, als daß du erkennest, daß auch jene Taube, die der gerechte Noë aus der Arche entsendete, nur ein Bild jener obigen Taube war? Als daß du hierin einen Typus des Sakramentes erblickest?


  1. Joh. 5, 7. ↩

  2. Vgl. Kol. 2, 17. Der Alte Bund nach einer weitläufigen Metapher bei Ambr. der Schatten, der Neue Bund das Bild, bezw. die Wahrheit. ↩

  3. Joh. 1, 33. ↩

  4. Joh. 1, 32. ↩

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Des Mystères Comparer
Über die Mysterien (BKV)
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Einleitung: Über die Mysterien

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