Epistulae
Briefe (BKV)
Référence bibliographique
Briefe In: Die Briefe der Päpste und die an sie gerichteten Schreiben. Band 3: Innocentius I. bis Sirtus III. (vom Jahre 402-440). Zusammengesetzt, übersetz, mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Severin Wenzlowski (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Serie, Band 46), Kempten 1877. (Translation, Allemand)
Identifiant
CPL 1641
Date
Ve siècle
Collaborateurs
Frans-Joris Fabri
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- Die Briefe von Innocentius I.
- 1. Brief des P. Innocentius an Anysius, Bischof von Thessalonich, v. J. 402
- 2. Brief des P. Innocentius an Victricius, Bischof v. Rouen. v. J. 404
- Einleitung
- Text.
- 1. Der Papst sendet dem Victricius dieses „Buch der (kirchlichen) Regeln". damit er die Ordnung der römischen Kirche kennen lerne und sie den benachbarten Kirchen mittheile.
- 2. Der Papst erachtet es für seine Pflicht, die von ihm zur Hebung der vernachlässigten Ordnung erbetenen Vorschriften mitzutheilen.
- 3. (1. Cap.).
- 4. (2. Cap.) Wer nach der Taufe Soldat wird, darf nicht Kleriker werden.
- 5. (3. Cap.) Streitigkeiten der Kleriker müssen vor den versammelten Bischöfen derselben Provinz entschieden werden.
- 6. Wichtigere Angelegenheiten müssen an den apostolischen Stuhl gebracht werden.
- 7. (4. Cap.) Ein Kleriker soll nur eine Jungfrau heirathen.
- 8. (5. Cap.)Wer, auch als Laie, selbst vor der Taufe eine Nicht-Jungfrau geheirathet hat, darf in den Klerus nicht aufgenommen werden.
- 9. (6. Cap.) Wer immer zweimal geheirathet hat, darf nicht Kleriker werden.
- 10. (7.Cap.) Niemand wage es eigenmächtig einen fremden Kleriker zu weihen.
- 11. (8. Cap.) Die von den Novatianern oder Montenses Kommenden sollen in die Kirche nur durch Händeauflegung aufgenommen werden.
- 12. (9. Cap.) Die Priester und Diakonen dürfen den ehelichen Umgang mit ihren Frauen nicht fortsetzen.
- 13. (10. Cap.) Mönche dürfen, wenn sie Kleriker werden, den Ordensstand nicht verlassen.
- 14. (11. Cap.) Curialen und sonstige öffentliche Beamte dürfen nicht Kleriker werden.
- 15. (12. Cap.) Jungfrauen, welche schon den Schleier erhalten haben, dürfen, wenn sie sich entweder verehelichen oder heimlich versündigen, erst nach dem Tode ihres Mitschuldigen zur Buße zugelassen werden.
- 16. (13. Cap.) Die, welche den Schleier noch nicht erhalten aber das Versprechen der Jungfräulichkeit gemacht haben, müssen Buße thun, wenn sie nachher heirathen wollen.
- 17. Die Beobachtung dieser Ordnung wird Uneinigkeit und alle Sünde verbannen.
- 3. Brief des P. Innocentius an die Synode von Toledo v. J. 404
- Einleitung
- Text.
- 1. Es sei höchste Zeit, dem sich immer mehr in Spanien ausbreitenden Schisma entgegenzutreten.
- 2. (1. Cap.) Der Papst tadelt die bätischen Bischöfe. die sich wegen der auf der Synode von Toledo gegen die reuigen Priscillianisten geübten Milde von den Übrigen trennen.
- 3. Fortsetzung.
- 4. Ermahnung zur Eintracht.
- 5. (2. Cap.) Gegen die Bischöfe Rufinus und Minicius, welche eigenmächtig Bischöfe für fremde Kirchen ordinirten, soll nach den nicänischen Bestimmungen eingeschritten werden.
- 6. (3. Cap) Bischof Johannes und Alle, welche sich noch fernerhin der Aufnahme der Reuigen widersetzen, sollen ausgeschlossen werden.
- 7. (4. Cap.) Viele von den Bischöfen Spaniens gegen die Vorschriften vorgenommene Ordinationen wären eigentlich zu verwerfen, aber um des Friedens willen werden sie für die Vergangenheit approbirt, in Zukunft jedoch sollen sie annullirt werden.
- 8. (5. Cap.) Über die Klage des Bischofs Gregorius von Emerida soll eine Untersuchung gepflogen werden.
- 9. (6. Cap.) Die Beobachtung der nicänischen Vorschriften über die Ordination wird einge- schärft und zu deren Ergänzung hinzugefügt, wer vom Klerus ausgeschlossen sei.
- 10. Welche zum Klerikate zu wählen sind.
- 4. Brief des Johannes (Chrysostomus) an den P. Innocentins v. J. 404
- Einleitung.
- Text.
- 1. Weßhalb er sich durch eine Gesandtschaft von Bischöfen und ein Schreiben an den Papst wende.
- 2. Theophilus habe gleich bei seiner Ankunft in Constantinopel seine feindliche Gesinnung gegen ihn gezeigt.
- 3. Theophilus, selbst von der Anklage noch nicht losgesprochen,verurtheilt gegen alles Recht den Chrysostomus und vertreibt ihn aus Kirche und Stadt.
- 4. Chrysostomus wird zurückgerufen, Theophilus flieht und weigert sich, dem Befehle des Kaisers, noch einmal nach Constantinopel zu kommen, zu entsprechen; Chrysostomus aber verlangt umsonst eine Synode und wird abermals vertrieben.
- 5. Chrysostomus berichtet über die bei seiner zweiten Verbannung am Charsamstage in der Kirche verübten Gräuelthaten.
- 6. Von Constantinopel aus verbreitete sich dieser Sturm auch in andere entfernte Städte.
- 7. Auf welche Weise der Papst diesem Unheil abhelfen möge.
- 5. Brief des P. Innocentius an Bischof Theophilus v. Alexandrien v. J. 40
- 6. Brief des P. Innocentius an Exsuperius, Bischof v. Toulouse, v. J. 405
- Text.
- 1. Der Papst belobt den Exsuperius, daß er sich mit seinen Zweifeln an den apostolischen Stuhl gewendet habe.
- 2. (1. Cap.) Diakonen und Priester müssen Enthaltsamkeit beobachten.
- 3. Wie die Worte des Apostels Paulus bezüglich der Priester: „der Mann Einer Frau„ zu verstehen seien.
- 4. Verschiedene Behandlung der wissentlichen und unwissentlichen Übertreter des von Siricius über den Cölibat erlassenen Gesetzes.
- 5. (2. Cap.) Frage, wie Solche, die ihr ganzes Leben in Sünden zubrachten, am Todtenbette zu behandeln seien.
- 6. Gegen Diese, antwortet der Papst, herrscht jetzt eine mildere Praxis als früher.
- 7. (3. Cap.) Frage in Betreff derer, welche nach der Taufe Criminalgerichtsbarkeit ausübten.
- 8. Hierüber haben die Vorfahren Nichts bestimmt, da die Bestrafung der Verbrechen eine gerechte Sache sei.
- 9. (4. Cap.) Bitte um Aufklärung bezüglich der verschiedenen Behandlung des Ehebruches bei den verschiedenen Geschlechtern.
- 10. Erklärung dieser nur scheinbaren Nachsicht gegen ehebrecherische Männer.
- 11. (5. Cap.) Frage und Antwort bezüglich Solcher, welche im eigenen oder im Namen Anderer ein Strafurtheil auf Tod oder Blut eines Schuldigen verlangen.
- 12. (6. Cap.) Diejenigen, welche auf Grund eines Scheidebriefes eine zweite Ehe schließen, sind Ehebrecher.
- 13. Canon der heiligen Schriften des A. u. N. Testamentes.
- Text.
- 7. Brief des P. Innocentius an d. Klerus und die Gemeinde von Konstantinopel v. J. 405
- 8. Schreiben des Kaisers Honorius an den orient. Kaiser Arkadius v. J. 405
- 9. Brief des Kaisers Honorius an den orient. Kaiser Arkadius v. J. 406
- 10. Brief des P. Innocentius an d. Bischöfe Aurelius und Augustinus v. J. 406
- 11. Brief des Johannes Chrysostomus an den P. Innocentius v. J. 407
- Text.
- 1. Die Liebe vereinigt auch weit Entfernte; Dieß erfährt er jetzt an sich und an der ihm vom Papste geschenkten Fürsorge.
- 2. Wegen der Einsamkeit des Ortes und der Unsicherheit der Wege könne er nur so selten schreiben.
- 3. Innocentius möge sich durch die bisherige Fruchtlosigkeit seiner Bemühungen nicht abschrecken lassen.
- 4. In seiner langwierigen und von Leiden und Gefahren aller Art erfüllten Verbannung tröstet ihn die Freimüthigkeit und Liebe des Papstes.
- Text.
- 12. Brief des P. Innocentius an Johannes Chrysostomus v. J. 407
- 13. Brief des P. Innocentius an Marcianus, Bischof v. Naissa, v. J. 409
- 14. Brief des P. Innocentius an v. Thessalonich, v. J. 412
- 15. Brief des P. Innocentius an Aurelius v. Karthago, v. J. 412
- 16. Brief des P. Innocentius au die Matrone Iuliana v. J. 413
- 17. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe und Diakonen Macedoniens v. J. 414
- 1. Einleitung.
- 2. (Cap. 1.) Solche, welche Wittwen geheirathet haben, dürfen nicht Kleriker werden.
- 3. (Cap. 2.) Auch der gilt als Bigamus und daher als untauglich zum Klerikate, welcher die erste Frau vor der Taufe und die zweite nach der Taufe hatte.
- 4. Ganz unsinnig ist die Behauptung, daß durch die Taufe die frühere Ehe getilgt werde.
- 5. Sonst müßten auch die aus der früheren, vor der Taufe geschlossenen Ehe erhaltenen Kinder aufhören, Kinder zu sein.
- 6. Es müßten auch die vor der Taufe geübten Tugenden durch diese getilgt werden.
- 7. (Cap. 3.) Die von Häretikern Ordinirte sind der Würde der empfangenen Weihe verlustig.
- 8. (Cap. 4.) Verschiedene Einwürfe gegen obigen Entscheid werden zurückgewiesen, zunächst die Behauptung, daß durch eine rechtmäßige Ordination alles Fehlerhafte beseitigt werde.
- 9. (Cap. 5.) Die Aufnahme der von Bonosus Ordinirten war eine durch die Noth angezeigte Ausnahme von der Regel.
- 10. Ebenso wenig steht hiemit die Bestimmung des nicänischen Concils bezüglich der Novatianer im Widerspruch.
- 11. Die von Bonosus ordinirten Katholiken sind der Würde ihrer Weihe verlustig.
- 12. Wie es mit Jenen zu halten sei, welche angeben, daß sie zum Empfange der Weihe von Bonosus gezwungen wurden.
- 13. (Cap. 6.) Was zur Zeit der Noth geschehen konnte, ist jetzt zur Zeit des Friedens nicht mehr zulässig.
- 14. (Cap. 7.) Den von einem seiner Vorgänger unschuldig verurtheilten Photinus spricht Innocentius frei.
- 15. Fürsprache des Papstes für den Diakon Eustathius.
- 18. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe Macedoniens v. J. 414
- 19. Brief des P. Innocentius an Alexander v. Antiochien, v. J. 415
- 20. Zweiter Brief des P. Innocentius an Alexander v. Antiochien, v. 1. 415
- 21. Brief des P. Innocentins an Acacius, Bischof v. Beröa, v. J. 415
- 22. Brief des P. Innocentius an den Bischof Maximianus v. J. 416
- 23. Brief des P. Innocentius an den Priester Bonifacius v. J. 415
- 24. Brief des P. Innocentius an Alexander v. Antiochien, v. J. 415
- Einleitung.
- Text.
- 1. Der erste Sitz des heil. Petrus war in Antiochien.
- 2. Es dürfen nicht, nach den Anordnungen der Kaiser, zwei Metropoliten sein.
- 3. DieCyprier sollen bei denOrdinationen die Canones beobachten.
- 4. (Cap.3.) Die Kleriker der Arianer dürfen in ihren Amtern aufgenommen werden, wenn auch die Kirche die durch jene gespendete Taufe für giltig erklärt.
- 25. Brief des P. Innocentius an Decentius, v. Gubbio, v. J. 416
- Einleitung.
- Text.
- 1. Die Verschiedenheit der kirchlichen Gebräuche entsteht aus der Mißachtung der Überlieferungen.
- 2. Die Kirchen des Abendlandes sollen sich nach der römischen Kirche richten.
- 3. Innocentius übersendet dem Decentius dieses Antwortschreiben, nicht weil er ihn belehren will, sondern damit er mit größerer Autorität die Neuerungen beseitigen könne.
- 4. (1. Cap.) Der Friedenskuß ist erst nach Vollendung der Geheimnisse zu geben.
- 5. (2. Cap.) Die Namen (der Opfernden) dürfen vor dem Canon der Messe nicht vorgelesen werden.
- 6. (3. Cap.) Die Getauften dürfen nur vom Bischofe gefirmt werden.
- 7. (4. Cap.) Mit Recht wird an jedem Samstage gefastet.
- 8. (5. Cap.) Das Ferment darf bloß den Priestern der Stadt zugesandt werden.
- 9. (6. Cap.) Den getauften Besessenen darf erst nach eingeholter Erlaubniß des Bischofes von einem Priester oder anderen Kleriker die Hand aufgelegt werden.
- 10. (7. Cap.) Büßende sollen am Gründonnerstage die Lossprechung erhalten, in schwerer Krankheit aber noch früher.
- 11. (8. Cap.) Innocentius erklärt die Stelle des Jacoberbriefes über die letzte Ölung.
- 12. Was er schriftlich nicht beantworten konnte, hierüber werde er mündlich ihn, wenn er nach Rom kommt, belehren. Schluß.
- 26. Brief des P. Innocentius an Aurelius, Bischof v. Karthago, v. J. 416
- 27. Brief der karthagischen Synode v. J. 416 an den P. Innocentius
- Einleitung.
- Text.
- 1. Durch die von Orosius überbrachten Schreiben der Bischöfe Heros und Lazarus über Pelagius und Cälestius veranlaßt, wiederholen sie die gegen Diese schon vor Jahren ausgesprochene Verurtheilung und bitten um die Bestätigung derselben durch den apostolischen Stuhl.
- 2. Indem jene Irrlehrer den freien Willen des Menschen zu hoch erheben, beseitigen sie die Gnade Gottes.
- 3. Die pelagianische Lehre widerspricht der heil. Schrift.
- 4. Ihre gottlose Lehre macht alles Gebet und Segenssprüche des Priesters überflüssig.
- 5. Sie leugnen ferner die Nothwendigkeit der Kindertaufe zur Erlangung des Heiles.
- 6. Wer immer also solch' gottlose Lehren verbreitet, soll mit dem Banne belegt werden.
- 1. Innocentius wird wegen seines Hirteneifers belobt.
- 2. Eine neue Irrlehre leugnet die Nothwendigkeit der Gnade und der Kindertaufe.
- 3. Die Urheber dieser Irrlehre werden namhaft gemacht und Innocentius gebeten, sie durch seine besondere Auctorität auf den rechten Weg zurückzuführen.
- 28. Brief der milevitan. Synode v. J. 416 an den P. Innocentius
- 29. Brief 5 africanischer Bischöfe an den P. Innocentius v. J. 416
- 1. Thöricht sind die Ansichten der Feinde der Gnade Christi.
- 2. Daß Pelagius in Rom Anhänger gefunden und sich der im Oriente erschlichenen Lossprechung rühmt.
- 3. Der Papst solle den Pelagius mündlich ober schriftlich genau erforschen, was er unter Gnade verstehe.
- 4. Eine dreifache ungenügende Erklärung der Gnade.
- 5. Gesetz und Gnade ist zweierlei.
- 6. Sie überschicken ein Buch, in welchem Pelagius unsere Natur für die Gnade erklärt, sowie eine dagegen verfaßte Antwort.
- 7. Die Gnade ist nicht die Natur, sondern sie erlöst die Natur, wenngleich man auch die menschliche Natur gewissermaßen eine Gnade nennen kann.
- 8. Über die Gnade im eigentlichen Sinne wurde mit Pelagius verhandelt.
- 9. In jenem Buche offenbart er seine irrige Ansicht.
- 10. Ist die Gnade nichts weiter als die menschliche Natur, dann ist Christus umsonst gestorben.
- 11.Nothwendigkeit der Erlösungsgnade Christi.
- 12. Die Gerechten wurden schon vor und unter dem Gesetze nur im Hinblick auf die kommende Gnade Christi erlöst.
- 13. Die Gnade war damals verborgen, nun aber ist sie offenbar.
- 14. Pelagius solle also die in jenen Schriften enthaltenen Irrthümer entweder nicht als die seinigen anerkennen oder sie verdammen.
- 15. Inwiefern man sagen könne, daß der Mensch wenn er wolle, ohne Sünde sein könne.
- 16. Fortsetzung.
- 17. Der Papst möge diesem ihrem Schreiben seine Zustimmung ertheilen.
- 30. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe des carth. Concils v. J. 417
- 1. In allen göttlichen Angelegenheiten ist das Urtheil des apostolischen Stuhles einzuholen.
- 2. Der Papst belobt ihren Eifer, mit welchem sie sich beeilten, das Gift der Irrlehre zu beseitigen.
- 3. Die Nothwendigkeit der göttlichen Gnade zu leugnen, ist ein Frevel.
- 4. Wir brauchen den Beistand Gottes, ob wir gut oder böse sind.
- 5. Das beweist Davids häufiges Gebet um Gottes Hilfe.
- 6. Der Mensch bedurfte nach dem Falle der Erlösungsgnade und hat täglich den steten Schutz Gottes nöthig.
- 7. Die Andersdenkenden sind aus der Kirche auszuschließen.
- 8. Wenn sie sich unterwerfen, so können die Bischöfe sie nach reumüthiger Buße in die Kirche wieder aufnehmen.
- 9. Ihre Irrthümer sind von dem Concil reichend widerlegt.
- 31. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe der milevitan. Synode v. J. 417
- 1. Er belobt das Concil, weil es die Irrenden nicht duldet, die sich Bessernden aber aufnimmt.
- 2. In zweifelhaften Fällen ist stets der apostolische Stuhl zu befragen.
- 3. Der neuen Irrlehre widerspricht David.
- 4. Es könnten noch viele andere Stellen der hl. Schrift entgegengesetzt werden.
- 5. Thöricht ist es, den Kindern ohne die Taufe das ewige Leben zu verheissen.
- 6. Pelagius und Cälestius und ihre Anhänger sollen also aus der Kirche ausgeschlossen werden.
- 32. Brief des P. Innocentius an die 5 Bischöfe v. J. 417.
- 1. Der Papst belobt die Bischöfe wegen ihres Schreibens und verweist sie bezüglich seiner Meinung über die Irrlehrer an seinen obigen Brief.
- 2. Die Verurtheilung des Pelagius soll die Umkehr seiner Anhänger bewirken.
- 3. Der Papst glaubt nicht, daß Pelagius im Oriente freigesprochen wurde.
- 4. Wenn Pelagius aufrichtigen Sinnes wäre, so brauchte er nicht nach Rom berufen zu werden, sondern würde selbst dahin eilen.
- 5. Sein Buch ist wegen der darin enthaltenen gottlosen Lehren verwerflich, aber auch leicht zu widerlegen.
- 33. Brief des P. Innocentius an Aurelius, v. Karthago, v. J. 417
- 34. Brief des P. Innocentius an Denselben v. J. 417
- 35. Brief des P. Innoeentius an Hieronymus v.J.417
- 36. Brief des P. Innocentius an Johannes, Bischof v. Jerusalem, v. J. 417
- 37. Brief des P. Innocentius an Produs
- 38. Brief des P. Innocentius an Felix, Bischof von Nocera
- 1. Innocentius belobt Felix, daß er sich mit seinen Zweifeln an den apostolischen Stuhl wendet.
- 2. Die von Felix vorgelegten Fragen.
- 3. (1. Cap.) Wer sich absichtlich auch nur an einem Finger verstümmelt, darf nicht Klerikerwerden; eine zufällige Verstümmlung schließt vom geistlichen Stande nicht aus.
- 4. (2. Cap.) Zweimal Verheirathete schließt schon der Apostel vom Priesterstande aus.
- 5. (3. Cap.) Welche Laien von der Aufnahme in den Klerus ausgeschlossen sind.
- 6. (4. u. 5. Cap.) Welche Laien in den Klerus aufgenommen werden können, und wie sie zu einzelnen Weihestufen aufsteigen dürfen.
- 7. Dieß also möge Felix bei der Wahl der Kleriker beobachten.
- 39. Brief des P. Innocentius an die britischen Bischöse Maximus und Severus
- 40. Brief des P. Innocentins an die apulischen Bischöfe Agapitus, Macedonius u. Marianus
- 41. Brief des P. Innocentius an Florentinns, Bischof v. Tivoli
- 42. Brief des P. Innocentius an Laurentius, Bischof v. Senia
- 43. Brief des P. Innocentius an Severianus, Bischof v. Gabala (Fragment)
- 44. Glaubensbetenntnis und Schreiben des Pelagms an d. P. Innocentius
- Einleitung.
- a) Glaubensbekenntniß, welches Pelagius mit einem Schreiben an den Papst Innocentius übersandte, nach dem von Mansi edirten Texte.
- 1. Artikel über Gott den Vater und den gleichewigen und wesensgleichen Sohn.
- 2. Artikel über den heil. Geist, über die WesensGleichheit der drei göttlichen Personen, Verurtheilung des Arius und Sabellius.
- 3. Über die Menschwerdung des Sohnes, Einheit der Person und die zwei vollkommene Naturen in Christus gegen die Irrlehre des Photinus und Apollinaris.
- 4. Jede Natur in Christus behielt ihre Eigenthümlichkeit unversehrt; Auferstehung, Himmelfahrt, Wiederkunft des Erlösers.
- 5. Auferstehung des Fleisches; Verschiedenheit des Lohnes und der Strafe in der Ewigkeit; Taufe; Buße; die hl. Schrift; Erschaffung der menschlichen Seele gegen die Lehre von der Präexistenz derselben; Möglichkeit für jeden Einzelnen, die Gebote Gottes zu beobachten; Ehe.
- 6. Der Sohn Gottes erlitt durch die Annahme der menschlichen Natur weder an seiner Allwissenheit noch an seiner Allmacht eine Einbuße; Verurtheilung des Jovinianus wegen seiner Irrlehre über die guten Werke; über die Kraft des menschlichen Willens. Pelagius unterwirft sich dem Urtheile des Papstes.
- b) Bruchstücke des von Pelagius an Innocentius gesandten Glaubensbekenntnisses und Schreibens, welche Coustant aus den Schriften des hl. Augustinus sammelte.
- Unechte Schreiben
- Verlorengegangene Schreiben
- 1. Brief des Theophilus, Bischofs von Alexandrien, an den P. Innocentius v. J. 404,
- 2. Drei Briefe an den P. Innocentius v. J. 404,
- 3. Briefe des P. Innocentius an Theophilus und an Johannes v. J. 404.
- 4. Brief des Theophilus von Antiochien an den P. Innocentius v. J. 404;
- 5. Schreiben einer für Johannes gehaltenen Synode an den P. Innocentius v. J. 404.
- 6. Schreiben der Gegner des Johannes an den P. Innocentius v. J. 404.
- 7. Brief der carthagischen Synode vom 26. Juni 404 an den P. Innocentius.
- 8. Schreiben des P. Innocentius an die Bischöfe der für Johannes gehaltenen Synode v. J. 404.
- 9. Brief des Porphyrius von Antiochien an den P. Innocentius v. J. 404.
- 10. Schreiben des P. Innocentius an die Bischöfe Africas v. J. 404 oder 405.
- 11. Schreiben des Exsuperius, Bischofs von Toulouse, an den P.Innocentius,
- 12. Schreiben von 15 Bischöfen einer für Johannes gehaltenen Synode an den P. Innocentius.
- 13. Brief des Anysius, Bischofs von Thessalonich, an den P. Innocentius v. J. 405.
- 14. Brief des Klerus von Constantinopel an den P. Innocentius v. J. 405.
- 15. Brief der Bischöfe Cariens und der antiochenischen Priester an den P. Innocentius v. J. 405.
- 16. Schreiben des P. Innocentius an den Kaiser Honorius vom Ende des J. 405.
- 17. Schreiben des Kaisers Honorius an den P. Innocentius vom Ende des J. 405.
- 18. Brief des P. Innocentius an den Kaiser Arcadius v. J. 406.
- 19. Schreiben der 11. Synode zu Carthago v. 13. Juni 407 an den P. Innocentius.
- 20. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe des illyrischen Vicariates vom 17. Juni 412.
- 21. Schreiben des P. Innocentius an Augustinus v. J. 413.
- 22. Brief der Bischöfe Macedoniens an den P. Innocentius v. J. 414.
- 23. Briefwechsel zwischen dem P. Innocentius und den Bischöfen Macedoniens v. J. 414
- 24. Brief des P. Innocentius an die Synode des Orients, etwa v. J. 414 oder 415.
- 25. Gesandtschaft und Schreiben des Bischofs Alexander von Antiochien an den P. Innocentius v. J. 415.
- 26. Schreiben des Bischofs Maximinianus an den P. Innocentius v. J. 415,
- 27. Briefs des Bischofs Alexander von Antiochien an den P. Innocentius v. J. 415, dessen Inhalt das unter Num. 24 mitgetheilte Antwortschreiben des Papstes andeutet.
- 28. Brief des Bischofs Decentius von Gubbio an den P. Innocentius v. J. 416,
- 29. Schreiben der Jungfrauen Eustochium und Paula an den P. Innocentius v. J. 416
- 30. Brief des Hieronymus an den P. Innocentius v. J. 416,
- 31. Schreiben des Bischofs Felix von Nocera an den P. Innocentius,
- 32. Brief des Maximilianus an den P. Innocentius
- 33. Schreiben eines Ungenannten an den P. Innocentius
- 34. Brief des Bischofes Ursus an den P. Innocentius,
- 35. Schreiben des Bischofes Lazrentius von Senia an den P. Innocentius,