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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Léon Ier (pape) (400-461) Epistulae Die (echten) Briefe v. J. 440–450 (BKV)
Erste Abteilung. Die (echten) Briefe v. J. 440-450.

77. Brief der Kaiserin Pulcheria an Leo, den heiligen Erzbischof von Rom.1

Es wurde auch ein göttliches Schreiben von Pulcheria göttlichen Andenkens an denselben heiligsten Mann abgesandt, welches meldete, dass der von Gott geliebteste Erzbischof von Constantinopel, Anatolius, den Irrtum ganz aufgegeben und den neulich an Flavianus heiligen Andenkens gesandten Brief ohne alles Zögern unterschrieben habe, dass nunmehr in den Teilen des Orients eine Synode zu feiern sei, dass ferner der Leichnam desselben Flavianus heiligen Andenkens nach Constantinopel überführt worden, um in der Basilika der Apostel beigesetzt zu werden; die Bischöfe aber, welche, weil sie mit Flavianus göttlichen Andenkens übereinstimmten, in’s Exil geschickt wurden, müssten zum Wiederempfange ihrer Kirchen2 zurückberufen werden und das Urteil der Synode erwarten.3


  1. Baller. I. p. 1027, Mansi VI. p. 99; bei Quesnell nach Num. 58 (78), Cacciari II. p. 248 nach Num. 59 (78). ↩

  2. So nach dem griech. Text, welchen die Ballerini hbier durche Voranstellung vor dem lateinischen entweder für den Originaltext oder wenigstens diesem näherstehend erklären; nach dem latein. Texte ist, dem Wortlaute des Briefes entsprechend, zu übersetzen: . . . müssten zurückgerufen werden, damit sie zum Wiederempfange ihrer Kirchen das Urteil der Synode abwarten. ↩

  3. Diese Inhaltsangabe findet sich in mehreren Handschriften der lateinischen Sammlung von Chalcedon; in einem sehr alten Codex (von Verona und Venedig) lautet dieser Titel etwas anders: Es beginnt der Brief der Kaiserin Pulcheria an denselben hochwürdigsten Erzbischof von Rom, Leo, welcher anzeigt, dass der hochwürdigste Anatolinus von Constantinopel, nachdem er den Irrtum aufgegeben, als Bischof bestätigt wurde, vorzüglich wegen seiner Unterschrift unter sein (des Leo) an den hl. Flavian gerichtetes dogmatisches Schreiben; er meldet auch, dass der leib dieses Flavianus auf seinen Sitz überführt und in der Basilika der Apostel bestattet wurde, und Anderes, welches der Text des heil. Schreibens zeigt. ↩

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Die (echten) Briefe v. J. 440–450 (BKV)

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