• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) Liber in Constantium Imperatorem Schreiben des heiligen Hilarius gegen den Kaiser Konstantius (BKV)
Gegen den Kaiser Konstantius

Achtzehntes Hauptstück.

Aber dir gefällt die Aehnlichkeit; so daß du nicht hörest:1 „Ich und der Vater sind Eins.“ Hat denn auch diese Worte „wir sind Eins“ in welchen weder eine Vereinigung, noch eine Verschiedenheit übrig gelassen wurde, der Herr den Juden, da sie ihn abermals beschuldigten, daß er sich durch diesen Ausspruch zu Gott machte, geläugnet, indem er sprach:2 „Thue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; thue ich sie aber, so glaubet, wenn ihr auch mir nicht glauben wollet, doch den Werken, daß der Vater in mir ist, und ich im Vater bin?“ Was, frage ich, fehlt der Gleichheit Gottes? Etwa das Werk? Oder die Natur? Oder das Bekenntniß? Denn dieses: „Der Vater ist in mir, und ich bin im Vater,“ ist Gleichheit; und diese hat die Gegenseitigkeit der Gleichheit ausgedrückt, indem darinseyn und seyn gemeinschaftlich ist. Die Werke seines Vaters thun ist aber nichts anders, als mit der Macht der väterlichen Gottheit in sich wirken. Daß sie S. 309 aber Eins sind, dieß heißt nicht die Gleichheit verneinen, sondern durch Vermehrung der Erkenntniß den Glauben an die Gleichheit unterrichten.


  1. Joh. X, 30. ↩

  2. Das. 37, 38. ↩

pattern
  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Download
  • docxDOCX (45.22 kB)
  • epubEPUB (30.84 kB)
  • pdfPDF (110.16 kB)
  • rtfRTF (79.17 kB)
Traductions de cette œuvre
Schreiben des heiligen Hilarius gegen den Kaiser Konstantius (BKV)

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité