De zelo et livore
Über Eifersucht und Neid (BKV)
Référence bibliographique
Über Eifersucht und Neid (De zelo et livore) In: Des heiligen Kirchenvaters Caecilius Cyprianus sämtliche Schriften / aus dem Lateinischen übers. von Julius Baer. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 34) München 1918. (Translation, Allemand)
Identifiant
CPL 49
Date
IIIe siècle
Collaborateurs
Ursula Schultheiß
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Table des matières
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- Über Eifersucht und Neid (De zelo et livore)
- Einleitung
- Kap. 1. Eifersucht und Neid werden vielfach unterschätzt, obwohl sie ein gefährliches Laster sind, vor dem wir gar nicht genug auf der Hut sein können.
- Kap. 2. Denn um uns ins Verderben zu stürzen, schlägt unser Widersacher die verschiedensten Wege ein.
- Kap. 3. Am meisten sind seine geheimen Waffen zu fürchten, zu denen eben auch Eifersucht und Neid gehören. — Vor allem ist es nötig, den Ursprung und den Umfang dieses Übels zu untersuchen.
- Teil 1
- Kap. 4. Der Vater des Neides und zugleich sein erstes Opfer ist der Satan.
- Kap. 5. Auch der Brudermord Kains, der Haß Esaus gegen Jakob, der Verkauf Josephs durch seine Brüder, die Nachstellungen Sauls gegen David und die Verfolgung Christi durch die Juden gehen auf Eifersucht und Neid als Ursache zurück.
- Kap. 6. Der Neid ist die Wurzel und Quelle der mannigfaltigsten Übel und Laster.
- Kap. 7. Sein Fluch besteht darin, daß er dem Neidischen selbst am schlimmsten zusetzt; denn er hat keine Grenze wie andere Laster, sondern steigert sich immer mehr.
- Kap. 8. Deshalb werden wir in der Heiligen Schrift oft genug eindringlich vor ihm gewarnt.
- Kap. 9. Da eine Heilung dieses verborgenen Übels unmöglich ist, muß der Neidische seinen ärgsten Peiniger beständig mit sich tragen.
- Teil 2
- II Kap. 10. Am allerwenigsten darf ein Jünger Christi Eifersucht und Neid hegen.
- Kap. 11. Im Neuen Testament wird der Neidische sogar einem Mörder gleichgestellt und der Haß als ein Werk der Finsternis bezeichnet, das sich mit der Nachfolge Christi keineswegs verträgt.
- Kap. 12. Auch mit der Bezeichnung der Seinigen als Lämmer und Schafe hat Christus uns eingeschärft, gehorsam seine Gebote, besonders das der Liebe, zu erfüllen.
- Kap. 13. Ebenso preist der Apostel Paulus die Liebe als die höchste Tugend, mit der Mißgunst und Neid, die Kennzeichen eines fleischlichen Menschen, völlig unvereinbar sind.
- Kap. 14. Seit unserer Wiedergeburt in Christas müssen wir danach trachten, alle fleischlichen Sünden des alten Menschen von ans zu tun.
- Kap. 15. Nur durch einen neuen Lebenswandel im Geiste können wir Gott immer ähnlicher werden.
- Schluss
- Kap. 16. Sind wir in dieser Weise gegen den Feind gerüstet, so vermögen wir auch im Frieden die Palme und Krone des Sieges zu erlangen.
- Kap. 17. Besonders Christi Leib und Blut ist ein geeignetes Mittel, um unsere Wunden zu heilen und unseren Neid und Haß in Liebe zu verwandeln.
- Kap. 18. Schon der Gedanke an den Lohn, der uns im Jenseits winkt, muß uns zu einem solchen gottgefälligen Wandel aneifern.
- Einleitung