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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) De zelo et livore Über Eifersucht und Neid (BKV)
Schluss

Kap. 18. Schon der Gedanke an den Lohn, der uns im Jenseits winkt, muß uns zu einem solchen gottgefälligen Wandel aneifern.

Zu denken aber hast du an vieles. Denke an das Paradies, in das Kain nicht eingeht, der aus Eifersucht seinen Bruder erschlug! Denke an das himmlische Reich, in das der Herr nur die Einträchtigen und Einmütigen zuläßt! Denke daran, daß Kinder Gottes allein die genannt werden können, die friedfertig sind1 , die, durch die [himmlische] Geburt und das göttliche Gesetz geeinigt, Gott dem Vater und Christus ähneln und entsprechen! Denke daran, daß wir unter den Augen Gottes stehen, daß wir unter seinem Richterblick die Bahn unseres [irdischen] Wandels und Lebens durchmessen und daß wir dann erst zu dem Glück gelangen können, ihn zu schauen, wenn wir ihn, der jetzt auf uns schaut, durch unser Tun erfreuen, wenn wir uns seiner Gnade und Huld würdig erweisen und wenn wir, die wir ihm in seinem Reiche immerdar gefallen wollen, ihm zuvor in dieser Welt zu gefallen wissen!


  1. Matth. 5, 9. ↩

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Traductions de cette œuvre
De la jalusie et de l'envie Comparer
On Jealousy and Envy Comparer
Über Eifersucht und Neid (BKV)

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