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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) Epistulae Briefe (BKV)
75. Brief

12. Kapitel1

Und wie steht es dann ferner mit der Annahme des Stephanus, daß denen, die bei den Ketzern getauft werden, Christus mit seiner Gegenwart und Heiligkeit zur Seite stehe? Denn wenn der Apostel nicht lügt, indem er sagt: „Ihr alle, die ihr in Christus getauft seid, habt Christus angezogen2“, dann hat offenbar auch jeder, der dort in Christus getauft worden ist, Christus angezogen. Zog er aber Christus an, so konnte er auch den Heiligen Geist empfangen, der von Christus gesandt ist, und ihm wird dann, wenn er (zur Kirche) kommt, überflüssigerweise die Hand zum Empfang des Heiligen S. 382 Geistes aufgelegt. Es müßte denn sein, daß jene den (Heiligen) Geist von Christus trennen, so daß bei den Ketzern zwar Christus wäre, nicht aber der Heilige Geist.


  1. Der gleiche Gedankengang wie in diesem Kapitel findet sich im 5. Kap. des vorhergehenden Briefes. ↩

  2. Gal. 3, 27. ↩

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