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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) Epistulae Briefe (BKV)
75. Brief

18. Kapitel

[Forts. v. S. 386 ] „Aber der Name Christi“, sagt er, „trägt viel zum Glauben und zur Heiligung der Taufe bei, so daß jeder, der irgendwo im Namen Christi getauft wird, sofort die Gnade Christi erlangt.“ Und doch läßt sich auf diese Stelle kurz erwidern und sagen: Wenn im Namen Christi die Taufe außerhalb der Kirche imstande war, den Menschen zu reinigen, dann konnte dort im Namen des gleichen Christus auch die Handauflegung zum Empfang des Heiligen Geistes genügen. Und so wird allmählich auch alles andere, was man bei den Ketzern treibt, als gehörig und rechtmäßig erscheinen, weil es im Namen Christi geschieht. Deshalb habt ihr schon in eurem Briefe ausgeführt1, daß der Name Christi einzig und allein in der Kirche etwas vermag, da Christus ihr allein die Gewalt der himmlischen Gnade verliehen hat.


  1. Vgl. Brief 74, Kap. 5. ↩

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