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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) Epistulae Briefe (BKV)
11. Brief

6. Kapitel

[Forts. v. S. 39 ] In seiner Güte gegen uns hat er auch noch den geringsten seiner Diener, obwohl er gar vieler Vergehungen schuldig ist und seine Gnade nicht verdient, dennoch für würdig befunden, ihm einen Auftrag zu erteilen. „Teile ihm mit,“ sprach er, „er solle unbesorgt sein, denn der Friede wird kommen; es dauert aber noch eine kleine Weile, denn es sind noch einige übrig, die geprüft werden sollen.“ Die göttliche Gnade mahnt uns aber auch, im Essen genügsam und im Trinken nüchtern zu sein, damit eben nicht etwa weltlicher Genuß unsere durch göttliche Kraft bereits geschwellte Brust schwäche und der von allzu reichlichem Mahle beschwerte Geist Wachsamkeit zu eifrigem Gebet verliere.

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