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Œuvres Jean Cassien (360-435) Sieben Bücher über die Menschwerdung Christi (BKV)
Siebentes Buch

12. Diese Meinung und lebhafte Vermuthung des Teufels vergleicht er mit der hartnäckigen und unbiegsamen Lehre der Gegner und zeigt, daß diese noch schlechter sei und gotteslästerlicher als jene.

Er wußte nun aber sicher, daß der Herr Jesus Christus aus Maria geboren sei, er wußte, daß er in Windeln gewickelt, in die Krippe gelegt worden, daß armselig seine Kindheit und voll menschlicher Anfänglichkeit gewesen sei und sogar der nöthigsten Wiegendienste entbehrte. Er zweifelte auch nicht, daß er wahrhaft einen Leib gehabt habe und wahrhaft als Mensch geboren worden sei. Warum schien ihm Dieß nun doch zur Sicherheit zu wenig, und warum glaubte er, daß Derjenige wahrhaft Gott sein könne, von welchem er wußte, daß er wahrhaft Mensch sei? Lerne also, o du unselige Wuth, lerne o Wahnsinn und grausame Gottlosigkeit, lerne endlich doch vom Teufel, weniger ungläubig zu sein! Wenn Jener gesagt hat „du bist der Sohn Gottes,“ so sagst du: „Du bist es nicht.“ Was Jener erfragte, läugnest du. Ausser dir ist bisher Niemand gefunden worden, welcher des Teufels Gottlosigkeit S. 603 übertroffen hätte. Was Jener am Herrn als möglich bekannte, hältst du für unmöglich.

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