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Œuvres Jérôme de Stridon (347-420) Auf den Tod Fabiolas; an Oceanus. (Epistula 77) (BKV)

12.

Dies, o Fabiola, ist die Gabe, welche mein greisenhafter Geist dir spendet, das Totenopfer, das S. 180ich deinen Verdiensten darbringe. Ich habe Jungfrauen, Witwen und Gattinnen verherrlicht, deren Gewand stets weiß gewesen ist und die dem Lamme folgen, wohin es geht1 . Gewiß ist glücklich zu preisen, dessen ganzes Leben durch keine Makel befleckt wird. Aber auch vor dir muß die Schmähsucht haltmachen und die Gehässigkeit zurücktreten. Wenn der Hausvater gut ist, warum soll unser Auge schlecht sein?2 Nachdem sie unter die Räuber gefallen war, ist sie auf den Schultern Christi zurückgetragen worden3 . „Viele Wohnungen sind bei dem Vater“4 . „Wo die Sünde groß war, da war die Gnade noch viel größer“5 . „Wem mehr vergeben wird, dessen Liebe ist auch inbrünstiger“6 .


  1. Apok. 14, 4. ↩

  2. Matth. 20, 15. ↩

  3. Luk. 10, 30; 15, 5. ↩

  4. Joh. 14, 2. ↩

  5. Röm. 5, 15. ↩

  6. Luk. 7, 47. ↩

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Auf den Tod Fabiolas; an Oceanus. (Epistula 77) (BKV)

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