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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Jérôme de Stridon (347-420) Epistulae Briefe (BKV)
IV.a. Briefe wissenschaftlichen Inhaltes: Didaktische Briefe
37. An Marcella

2.

Du könntest nun fragen: „Wenn der Stein Tharsis, mit dem das Aussehen Gottes verglichen wird, der Chrysolith oder, wie einige Erklärer es wollen, der Hyazinth ist, wie kann es dann heißen, daß der Prophet Jonas sich nach Tharsis begeben wollte? 1 Wie können dann die Königsbücher erzählen, daß die Könige Salomon und Josaphat Schiffe hielten, welche mit Tharsis Handel zu treiben und von dort Waren herbeizuschaffen pflegten? 2 Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Der Ausdruck hat nämlich mehrfache Bedeutung. Er bezeichnet das Land Indien und auch das Meer, weil es dunkelblau ist und oft, wenn es von den Sonnenstrahlen getroffen wird, die Farbe der oben genannten Edelsteine annimmt. Von der Färbung hat es dann selbst den Namen übernommen. Josephus freilich glaubt, die Griechen hätten den T-Laut geändert und Tarsus statt Tharsis geschrieben. 3


  1. Jon. 1, 3. ↩

  2. 3 Kön. 10, 22; 2 Chron. 20, 36 f. ↩

  3. Flav. Jos., Ant. Jud. I 6, 1. ↩

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