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Œuvres Jérôme de Stridon (347-420) Epistulae Briefe (BKV)
I. Briefe familiären Charakters
44. An Marcella

[Vorwort]

Ein kleines Brieflein mit melancholischem Einschlag, in dem sich Hieronymus bedankt für kleine Geschenke, die Marcella ihm zugesandt hat, und sie symbolisch auf die Geber und auf den Beschenkten deutet.

Allgemein wird der Brief in die letzte Zeit des römischen Aufenthaltes verlegt. Mir scheint er von Bethlehem aus geschrieben zu sein. Hieronymus spricht von einer gegenseitigen räumlichen Trennung, die mündliche Unterhaltung ausschließt. Diese Trennung erwähnt er auch in der an Principia gerichteten Biographie der entschlafenen Marcella in ähnlich lautenden Ausdrücken. 1 Endlich waren den Gaben auch kleine Geschenke für Matronen beigefügt, ohne Zweifel für Paula und Eustochium. Allerdings könnte man sich darüber wundern, daß Hieronymus von Bethlehem aus Marcella außer dem an sich bescheidenen Inhalt nichts zu sagen hatte. Diese Schwierigkeit wäre sofort behoben, wenn man sich das Brieflein als Beilage denkt zu dem Schreiben, das Paula und Eustochium gemeinsam an Marcella richteten, 2 um so die Illusion, daß Hieronymus mit diesem Briefe nichts zu tun habe, zu verstärken. Er wäre dann in die Jahre 386/87 zu verlegen.


  1. Ep. 127, 8 (BKV XV 188 f.). ↩

  2. Ep. 46 (s. S. 292 ff.). ↩

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